Freiheitliche Wirtschaft/RfW strikt gegen absolutes Rauchverbot!
Erstellt am 2015-10-06
Krenn: Mit „Hauruck-Aktionen“ wird man Rauchern nicht das Rauchen abgewöhnen, dafür aber einer Branche Schaden zufügen!
Anstatt Wirte und Konsumenten die Wahlfreiheit zu lassen, ob sie ein Nichtraucherlokal, ein Raucherlokal oder ein Lokal mit Nichtraucher- und Raucherbereich betreiben bzw. besuchen wollen, verordnet man in staatssozialistischer Manier wieder einmal von oben herab, was das Beste für die Konsumenten sein soll und vergisst dabei aber auf die Wirtschaft, die es mit der “Steuerreform” schon schwer genug hat, so der Bundesobmann der freiheitlichen Wirtschaft (RfW) und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn.
“Das ist wieder einmal eine Bevormundungspolitik par excellence und wird in der Folge zu weiteren massiven Verlusten bei Umsätzen und Deckungsbeiträgen führen. Darüber hinaus werden die Gastromomen kalt enteignet, indem man die von ihnen getätigten Investitionen in Form von Umbauten in den Nichtraucherschutz vielfach einfach außer acht lässt. Schon damals wurden Umsatzeinbußen aufgrund der Verluste von Verabreichungsplätzen (Tischen) aufgrund der gesetzlichen Umbauvorschriften völlig ignoriert und auch jetzt wird die Regierung dem Wirtesterben einfach zusehen!” ärgert sich Krenn und stellt klar fest: “Wir von der Freiheitlichen Wirtschaft werden diesem Treiben nicht länger zusehen. Unsere Unternehmer werden sich der am 28. April stattfindenden Demonstration vor dem Parlament anschließen.
“Die Freiheitliche Wirtschaft/RfW steht für die Wahlfreiheit der Konsumenten und Gastronomen beim Nichtraucherschutz! Es soll Lokalbesuchern und Lokalbetreibern überlassen bleiben, ob sie auf der Grundlage der derzeitigen Rechtslage ein Nichtraucherlokal, ein Raucherlokal oder ein Lokal mit Nichtraucher- und Raucherbereich wollen. Es muss Schluss sein, eine ganze Branche von mündigen Unternehmern so bevormunden!”, schloss Krenn.