Warum schwarz-grün Wirtschaft nicht kann!
Erstellt am 2019-12-05
FW-Krenn: Mehrbelastungen, Verhinderungen und Unternehmerfeindlichkeit stehen schon jetzt am Programm!
„Die taktischen schwarz-grünen Kuschelspielchen während der Sondierungen und Koalitionsverhandlungen schaden massiv den heimischen Unternehmern und der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich. Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat bereits beim WKÖ-Wirtschaftsparlament als Vorleistung für die neue Regierungsoption gegen die eigenen Punkte aus dem ehemaligen türkis-blauen Regierungsprogramm gestimmt. Beim gestrigen Budgetausschuss wurden die Forderungen zu mehr Rechtssicherheit und Gleichbehandlung der Gastronomen mit den Stimmen der ÖVP und Grünen vertagt. Dieses Verhalten zeigt, dass die Wirtschaft höhere Belastungen und Verhinderung von unternehmerischen Freiheiten zu erwarten hat“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn.
Krenn weiter: „Nicht das erste Mal verrät die ÖVP die Interessen der Unternehmer. Schon bei den rot-schwarzen Koalitionen wurde mehr Wert auf sozialistische Themen gelegt und bescherte den Unternehmern mehr an Steuern, Bürokratien und Hemmnissen. Die grünen Wirtschaftsthesen unterscheiden sich wenig von jenen der Roten. So bekommt lediglich der Mantel eine neue Farbe, der Kern an Unternehmerfeindlichkeit bleibt derselbe. Immerhin stehen damit Verhinderungen von Investitionen, Ökologisierung des Steuersystems im Zuge einer Steuerstrukturreform zur Abschaffung umweltschädlicher Subventionen, Senkung von Grundstückspreisen sowie die Neuordnung der Besteuerung von Wohnraum, Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, Rücknahme der Arbeitszeitflexibilisierung, allgemeine Arbeitszeitverkürzung, Einführung einer sechsten Urlaubswoche und Stützung der Interessensvertretungen der Arbeitnehmer im Raum!“
„Mit dem türkis-blauen Regierungsprogramm und den zahlreich umgesetzten Reformpaketen konnten die Unternehmer aufatmen, haben investiert und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Die aktuellen Arbeitslosenzahlen und der kaum spürbare Wirtschaftsabschwung zeigen von der Richtigkeit dieser Maßnahmen. Gerade die Vertreter der ÖVP sind nun gefordert, im Sinne der Unternehmer und den Wünschen ihrer Wählerschaft zu handeln, damit die Wirtschaft ihren Stellenwert beibehält. Mit unserem freiheitlichen Konzept Wirtschaft 4.0 (Standortsicherung, Bürokratieabbau, Steuerfairness, Ausbildungspotentiale, Innovation) haben wir genau die Lösungen, die der Wirtschaftsstandort für mehr Wachstum und Fortbestand braucht. Es geht um viel! Es geht um unsere Wirtschaft, der Stabilität des Wirtschaftskreislaufes sowie dem Erhalt des Wohlstandes aller Leistungsträger“, so Krenn abschließend.