„Die dunklen Wolken, die am Horizont über Österreich aufziehen, lassen sich durch Sonntagsreden nicht vertreiben. Mit Schönwetterpolitik lässt sich kein Staat machen. Was wir brauchen sind Politiker mit Mut zur Veränderung“, so der Vorarlberger Landesobmann der freiheitlichen Wirtschaft (RfW) und WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.
Fischer dazu: „Österreichs Staatsverschuldung steigt von Jahr zu Jahr, ohne dass dabei Impulse für die Wirtschaft gesetzt werden. Waren wir unter der konservativen Regierung noch die „besseren Deutschen“, sind wir heute in vielen Bereichen das Schlusslicht in der EU. Niemand will griechische Verhältnisse im Land, aber der Weg dorthin ist unter dieser untätigen Regierung nicht mehr weit.“
„Österreich muss sich vom Vollkaskostaat verabschieden. Wir können für die Menschen im Land nicht alles regeln und finanzieren. Was wir brauchen sind strukturelle Reformen, die die Verantwortungsträger bisher immer verschlampt haben. Mit nur 5 % weniger Ausgaben durch eine strukturelle Erneuerung beim Bund, den Ländern und Gemeinden wäre der Haushalt im Gleichgewicht und wir hätten die finanziellen Mittel für nachhaltige Zukunftsinvestitionen“, zeigt Fischer auf.
„Wir dürfen nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen und wir müssen den Mut zu Reformen haben. Die öffentliche Hand und die Politik sind gefordert, endlich Maßnahmen zu ergreifen, die alle Leistungsträger entlasten und damit den Wirtschaftsstandort Österreich als Wohlstandsgarant für die Zukunft sichern“, so Fischer abschließend.
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