Freiheitliche Wirtschaft Vorarlberg für Senkung der Abgabenquote auf 40 Prozent!

LO WKV-VP Fischer: Entlastung ist wichtig für den österreichischen Wirtschaftsstandort!

„Im internationalen Vergleich liegt Österreich mit einer Steuer- und Abgabenquote von 42,7 Prozent immer noch im Spitzenfeld. Österreich hat neben der Ausgabendisziplin vor allem ein Problem mit Überregulierung und überbordender Bürokratie. In zahlreichen internationalen Vergleichen werden die ausufernden und bürokratischen Regulierungen sowie die hohe Steuer- und Abgabenlast als Entwicklungshemmnis der österreichischen Wirtschaft dargelegt!“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Vorarlberg und WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.

Fischer dazu: „Die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes wird sehr häufig via Abgabenquote definiert. Aufgrund hoher Lohn- und Lohnnebenkosten neigen insbesondere Produktionsbetriebe oft zur Verlegung ihrer Betriebsstätten in Länder mit niedrigen Abgabenquoten. Österreichische Betriebe und ihre Mitarbeiter brauchen daher einen entbürokratisierten, effizienten und starken Wirtschaftsstandort. Österreich steht als kleine, offene Volkswirtschaft in enger Vernetzung mit internationalen und europäischen Staaten. Unternehmen generieren Investitionen, Forschung, technologischen Wandel sowie Innovation und tragen darüber hinaus über internationalen Handel zu Wachstum und Wohlstand in einer Volkswirtschaft bei.“

„Obwohl Österreich eine der höchsten Steuer- und Abgabenquoten im internationalen Vergleich aufweist, decken unsere Staatseinnahmen nicht die Staatsausgaben. Eine Senkung der Abgabenquote auf 40 Prozent bedeutet nicht nur weniger Staatseinnahmen, sondern auch eine Reduktion der Staatsausgaben. Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt daher den Ansatz der türkis-blauen Bundesregierung, die Steuer- und Abgabenquote in Richtung 40 Prozent zu senken. Dieser Wert wurde zuletzt vor 26 Jahren knapp unterschritten und sollte unbedingt wieder erreicht werden!“, so Fischer