Freiheitliche Wirtschaft ist klar gegen Dieselfahrverbote!

WKV-VP Fischer: Forderung von LR Rauch ist eine politisch motivierte Anklage an die Wirtschaft!

„Die Forderung des grünen LR Rauch nach Dieselfahrverboten auch in Vorarlberg wird von der Freiheitlichen Wirtschaft entschieden abgelehnt. Dieser parteipolitisch motivierte Populismus schadet nicht nur der Wirtschaft, sondern dem ganzen Land. LH Wallner ist gefordert, seinen „kleinen“ Regierungspartner endlich an die Kandare zu nehmen!“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Vorarlberg und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Ing. Edi Fischer, in einer ersten Reaktion.

Fischer dazu: „Dieselfahrverbote belasten die Bürger und die Wirtschaft massiv und könnten eine Vielzahl an Arbeitsplätzen kosten. In Österreich sind rund 2,8 Millionen Fahrzeughalter von einem solchen Verbot betroffen. Der volkswirtschaftliche Schaden, der eine solche Enteignung mit sich bringen würde, ist mit nichts zu rechtfertigen. Neben den Millionen an Pendlern sind alle Transportunternehmer und der Großteil der Handwerksbetriebe betroffen – ohne Dieselfahrzeuge kann weder der Warenverkehr und ohne Busse der ÖPNV aufrechterhalten werden. Aber auch alle Einsatzkräfte hätten damit Probleme. Daher gibt es von unserer Seite ein klares „Nein“ gegen diesen grünen Populismus.“

„Es ist bedenklich, wenn unter dem Deckmantel des Umweltschutzes ein Regierungsmitglied Forderungen stellt, die ein ganzes Land in den Ruin führen könnten. Dabei geht es nicht nur um die Wirtschaft, sondern um die Mobilität aller. Wenn diese Forderung dann noch vom Verkehrslandesrat kommt, dann muss die Frage erlaubt sein, ob dieser Politiker überhaupt geeignet ist, diese Aufgabe zu erfüllen. Wir glauben nicht. Wir brauchen einen vernünftigen Resort-Verantwortlichen, der den Klima- und Umweltschutz mit den berechtigten Anliegen des Wirtschaftsstandort Vorarlberg und Österreich in Kontext bringen kann. LR Rauch ist offenbar mit dieser Aufgabe völlig überfordert und sollte diese Agenden abgeben!“ , so Fischer abschließend.