WKV-Vizepräsident Fischer: Bürokratieabbau ist Gebot der Stunde!

Überbordender Verwaltungsaufwand ist für die Wirtschaft untragbar geworden!

„Immer mehr Vorschriften, Auflagen und statistische Auswertungen machen der Wirtschaft das tägliche Leben zum bürokratischen Spießrutenlauf. Unternehmer sein macht oft keine Freude mehr“, so der Vorarlberger Landesobmann und WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einem Statement..

„Freie Entscheidungen sind kaum machbar. Das Damoklesschwert „Staat“ schwebt ständig über jedem Unternehmer. Geringfügige Überschreitungen werden teilweise mit drakonischen Strafen geahndet. Innovationen und Investitionen werden mit teuren Auflagen und hohen Steuerzahlungen an den Rand der Verwirklichung gebracht. Gesetze, Verordnungen und Reglements im Übermaß, verhindern wirtschaftlichen Aufschwung und Erfolg.“, so Fischer.

„Um wettbewerbsfähig zu sein braucht es eine massive Reduzierung von Bürokratie und Gesetzesflut! Jährlich werden rund 150 Gesetze, etwa 40 Staatsverträge und an die 60 Entschließungen beschlossen bzw. angenommen. Dazu kommen hunderte Gesetzesänderungen der Landtage und eine Vielzahl von Ministerverordnungen, sowie Anpassungen an EU Richtlinien. Daraus resultieren tausende Paragrafenänderungen. Das Einhalten der sich täglich ändernden Vorschriften, Richtlinien, Regeln sowie Melde- und Informationspflichten ist für Unternehmer umständlich und aufwendig. Mehr als 1.000 Stunden arbeiten die Unternehmer bereits kostenlos für den Staat. Zeit, finanzieller Aufwand und Engagement, das man besser in den Betrieb stecken sollte, um im täglichen Wettbewerb bestehen zu können. Damit muss endlich Schluss sein“, so die Forderung Fischers.

Statt verwalten, will der RfW die Leistungskraft der Betriebe erhalten, indem Unternehmer nicht  kostenlos für den Staat arbeiten, sondern ihre ganze Arbeitskraft in die Zukunft des Betriebes investieren können. Wenn es der öffentlichen Verwaltung nicht gelingt die ausufernde Verwaltung für die Wirtschaft zu verringern, dann  verliert das politische System die KMU als wichtigsten Arbeitsplatz Erhalter der Republik. Ein moderner Staat braucht eine effiziente, effektive, qualitätsvolle, bürgernahe und serviceorientierte Verwaltung, die mehr leistet und weniger kostet. Dieser Wandel müsse ehest vorangetrieben werden, denn eine überbordende Verwaltung sei wachstumshemmend und beschäftigungsfeindlich, so Fischer, abschließend.