Freiheitliche Wirtschaft zeigt beim WIPA, wer wirklich für die Wirtschaft kämpft!

Wirtschaftsparlament der WKO Österreich zeigt einmal mehr eindrucksvoll, welche Fraktion die österreichische Wirtschaft tatsächlich vertritt!

Heute fand das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Österreich statt und es zeigte sich dabei einmal mehr, welche Fraktion unverrückbar an der Seite der österreichischen Wirtschaft steht: Nämlich die Freiheitliche Wirtschaft! Mit punktgenauen und wichtigen Anträgen verfolgt sie nur ein Ziel: Die notwendige Stärkung der österreichischen Wirtschaft und des Wirtschaftsstandortes!

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die nächste Hiobsbotschaft über strauchelnde Unternehmen die Gazetten füllt. Diese geraten aufgrund einer verfehlten oder gar völlig fehlenden Wirtschaftspolitik der ÖVP-Grünen-Regierung sowie eines desaströsen Bürokratie- und Auflagenmonsters namens EU – Stichworte Lieferkettengesetz und Green Deal – immer stärker unter Druck oder müssen sogar Insolvenz anmelden.

Selbst renommierte österreichische Vorzeigeunternehmen wie KTM oder Schaeffler sind in schwere Turbulenzen geraten oder verlegen ihre Standorte ins östliche Ausland. Grund dafür sind die explodierenden Energie- und Lohnstückkosten, die den Standort Österreich zunehmend unrentabel machen.

Auch die Steuer- und Abgabenquote ist mit knapp 44 % in Österreich viel zu hoch. Die Freiheitliche Wirtschaft hat daher mit den Anträgen „KEINE neuen Steuern und Abgaben“ sowie „Senkung der Steuer- und Abgabenquote unter 40 %“ einen klaren Forderungskatalog an die künftige Bundesregierung übermittelt.

Dazu zählen:

  • ein klares NEIN zu Erbschafts- und Vermögenssteuern
  • keine neuen Steuern auf Konsumgüter
  • die Rücknahme der ORF-Haushaltsabgabe für Unternehmen
  • die sofortige Abschaffung der CO2-Steuer, die den Wirtschaftsstandort Österreich direkt schwächt
  • die Beibehaltung des sogenannten Dieselprivilegs als wichtige Kostendämpfung für Unternehmen im ländlichen Raum

Darüber hinaus fordert die Freiheitliche Wirtschaft, die Steuer- und Abgabenquote endlich auf unter 40 % zu drücken. Ein weiterer Antrag betrifft die Aussetzung der geplanten Mauterhöhungen, um die wirtschaftliche Lage Österreichs nicht noch weiter zu schwächen.

Mit dem Antrag „Unternehmen entlasten – Bürokratie abbauen“ fordert die Freiheitliche Wirtschaft die künftige Regierung auf, sich für einen radikalen Bürokratieabbau einzusetzen. Vorgeschlagen wird ein unabhängiges Expertengremium, das erfahrene Praktiker einbindet. Ziel ist es, den Bürokratieaufwand zu verringern, Doppelregulierungen zu erkennen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Freies Unternehmertum muss sich von der bürokratischen Zwangsjacke befreien, um den Standort zu stärken und den Wohlstand für alle zu sichern.

Mit dem innovativen Antrag „Gewerbe- und Handwerksmittelschule zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“ zeigt die Freiheitliche Wirtschaft, wie wichtig ihr die praxisorientierte Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte ist. Der Vorschlag sieht einen Pilotbetrieb vor, der jungen Menschen eine praktische Ausbildung im Mittelschulbereich ermöglicht.

Auch eine umfassende Reform der Wirtschaftskammer wurde von der Freiheitlichen Wirtschaft beantragt. Die letzte wesentliche Reform der WKO liegt über 20 Jahre zurück – zentrale Probleme bestehen weiterhin. Die Interessenvertretung entfernt sich zunehmend von den Mitgliedern, was eine Wahlbeteiligung von nur noch rund 30 % bei den Wirtschaftskammerwahlen verdeutlicht.

Geforderte Reformen der Wirtschaftskammer:

  • Direkte Wahl der Mitglieder des Wirtschaftsparlaments sowie des Präsidenten/der Präsidentin.
  • Evaluation der Kammerfinanzierung und der Mehrfachmitgliedschaften.
  • Modernisierung und Vereinfachung des Wirtschaftskammergesetzes.
  • Einrichtung einer Reformgruppe mit Vertretern unterschiedlicher Branchen, um die Kammer transparenter, zugänglicher und attraktiver zu gestalten.

Ziel ist es, die Wirtschaftskammer wieder stärker auf die Bedürfnisse der Unternehmer auszurichten und ihre Attraktivität für die Mitglieder zu erhöhen.