Handelsabkommen TTIP löst die Strukturprobleme nicht!
Erstellt am 2015-07-08
Das nun vor der Beschlussfassung stehende transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, läuft in der vorliegenden Form den Interessen Österreichs und seiner kleinstrukturierten Wirtschaft zuwider”, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW und WKÖ-Vizepräsident Bgm. Matthias Krenn in seiner heutigen Stellungnahme.”Das nun vor der Beschlussfassung stehende transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, läuft in der vorliegenden Form den Interessen Österreichs und seiner kleinstrukturierten Wirtschaft zuwider”, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW und WKÖ-Vizepräsident Bgm. Matthias Krenn in seiner heutigen Stellungnahme.
Das nun vor der Beschlussfassung stehende transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, läuft in der vorliegenden Form den Interessen Österreichs und seiner kleinstrukturierten Wirtschaft zuwider”, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW und WKÖ-Vizepräsident Bgm. Matthias Krenn in seiner heutigen Stellungnahme.”Grundsätzlich ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn Zölle im industriell-gewerblichen Bereich und sogenannte “nicht-tarifäre Handelshemmnisse” (unterschiedliche technische Vorschriften wie beispielsweise Normen, Zertifizierungen,…) abgeschafft werden. Es darf aber nicht sein, dass die hohen europäischen und österreichischen Standards regelrecht unterlaufen werden. Gerade für den Bereich der Lebensmittel ist dies ein wichtiger Anhaltspunkt, denn schlechte Lebensmittel verursachen eine Vielzahl von Krankheiten (zB Fettleibigkeit, Herzprobleme, Allergien,…) die wir nicht noch weiter “ausdehnen” wollen” so Krenn.
“Darüber hinaus steht die Freiheitliche Wirtschaft/RfW zu regionalen Produkten und zu regionaler Produktivität. Es wird uns nicht weiterbringen, wenn wir jedes Lebensmittel oder Produkt zehnmal um die Welt karren, damit es irgendwo zu miserablen Bedingungen und um ein paar Euro-Cent billiger produziert werden kann”, so Bundesobmann Bgm. Matthias Krenn.
Abschließend hält Krenn fest, dass auch dem Bereich “Investitionsschutzbestimmungen” eine große Bedeutung zukommt. Hierbei ist darauf Wert zu legen, dass globale Konzerne nicht gegen Staaten und deren Souverän juristisch vorgehen, um ihre Gewinnmaximierung voranzutreiben! Derzeit gibt es berechtigte Bedenken, dass dies mit dem Handelsabkommen TTIP nicht zielgerichtet verhindert wird und daher gegen unsere Interessen ist.