Wirtschaftsstandort Österreich braucht „Exit“ aus der Abwärtsspirale!
Erstellt am 2015-07-01
„Bei einer Maastricht-Grenze von 60 Prozent Verschuldung beim BIP ist der derzeitige Schuldenstand von 84,9 Prozent des BIP nicht mehr nur als Warnsignal zu verstehen, sondern als rot-schwarze Bankrotterklärung. Vor allem da der Prozentsatz der jährlichen Neuverschuldung um fast 4,5 Prozent zu steigen scheint. Daumen mal Pi haben wir somit mit Ende 2017 eine 100prozentige Verschuldung erreicht. Dass die Unternehmer das wirtschaftliche Unvermögen der Regierung nicht ausgleichen werden können, sieht man an der neuen Arbeitslosenrate von 6,0 Prozent. Nur die Wirtschaft kann Arbeitsplätze schaffen und nachhaltig sichern. Mit den weiteren Belastungen wird jedoch nur die Abwärtsspirale befeuert!“, so Krenn.
„Rot-schwarz sollte die Wirtschaft nicht belasten, sondern nachhaltig entlasten und unsinnige Verbote und Bürokratismen beseitigen. Österreich hat kein Einnahmenproblem, sondern die Regierung ein massives Ausgabenproblem. Was wir brauchen sind sinnvolle Maßnahmen und zwar: Senkung der Lohnneben- und Lohnzusatzkosten, Einkommensteuersenkung, Erleichterung von Unternehmensfinanzierungen, Ankurbelung von Investitionen, Ermöglichung der gewerblichen Güterproduktion, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Reform des Sozialversicherungssystems!“, fordert Krenn abschließend von der Regierung.