Fischer: Weigerung der FMA die Kreditlinien zu lockern schadet derzeit enorm der Wirtschaft!
Erstellt am 2023-09-19
Traum für Eigenheim rückt in weiter Ferne!
Kein Verständnis für das sture Festhalten der FMA an der KIM-Verordnung hat die Freiheitliche Wirtschaft (FW). Damit verschärft man nur die schon massiv angespannte Lage in der Bauwirtschaft. Dabei wären Impulse für mehr Wirtschaftswachstum dringend notwendig, so der LO WKV Ing. Edi Fischer, in einer ersten Reaktion.
Fischer dazu: „Der Traum vom finanzierbaren Eigenheim scheint endgültig zu platzen. Gerade Vorarlberg als Land der „Häuslebauer“ setzt auf Eigentum und nicht auf Miete. Damit ist man immer sehr gut gefahren und daher braucht es auch kein überschießendes Kontrollorgan aus Wien. Völlig unverständlich ist auch die einbetonierte Verweigerung die Kreditlinien zu lockern gegenüber der Politik. Damit blockiert man weiter ein mögliches Wirtschaftswachstum im Land!“
Die Kreditvergabe ist eine Kernkompetenz unsere Banken, die sich über Jahrzehnte bewährt hat. Dort sitzen die Experten mit praxisorientierter Kundenerfahrung. Die Ländle Banken sind auch keine Hasardeure, sondern verlässlicher Partner für die Wirtschaft, die das Risiko im Einzelfall richtig einschätzen können. So hat es auch nie eine Pleitewelle im privaten Immobilen Bereich gegeben und daher braucht es auch keine Zurufe aus Wien, so Fischer abschließend.