Fischer zur Rekordinflation: Energiekosten gefährden Wettbewerbsfähigkeit!

Energiepreise dauerhaft zu senken muss das Ziel sein

Die Bundesregierung hat  weiterhin keine passenden Antworten zu der nach wie vor hohen Inflation, sowie der massiven Teuerung in Österreich. Mit 9,1 Prozent übersteigt die heimische Inflation jene Deutschlands mit 7,4 oder Spaniens mit 3,3 Prozent und liegt somit weiter über dem EU-Durchschnitt. Seit Monaten versagt die schwarz-grüne Regierung bei der Teuerung auf ganzer Linie, daher braucht es wohl einen politischen Kurswechsel, denn die Menschen haben schon zu lange unter den enorm hohen Preisen gelitten, so der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) Vorarlberg, WKV Vizepräsident Ing. Edi Fischer in einer Aussendung.

Fischer dazu: „Geldverteilen mit der Gießkanne ist alles andere als sinnvoll für die Menschen und Unternehmen. Trotzdem beharren ÖVP und Grüne auf ihrem starren Kurs. Für viele Klein- und Mittelbetriebe ist der Energiekostenzuschuss 2 zu bürokratisch aufgebaut, so dass die meisten Betriebe mehr für ihren Steuerberater zahlen müssen, als sie als Zuschuss erhalten werden!“

Man sollte endlich die Ursachen bekämpfen und wirksame Maßnahmen ergreifen. Ein Ende des Merit-Order-Systems ist nach wie vor unumgänglich, um die Energiepreise dauerhaft zu senken. Unmittelbar und direkt würde auch das temporäre Senken der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wirken und insbesondere die unteren Einkommensschichten spürbar entlasten. Diese Maßnahme ist schnell und unbürokratisch. Doch während sich die schwarz-grüne Regierung weiterhin stur weigert solche Entlastungen umzusetzen, streicht etwa Portugal die Mehrwertsteuer auf 44 Grundnahrungsmittel für mindestens sechs Monate und setzt damit ein Zeichen gegen die Inflation. Es ist also höchste Zeit zu handeln, denn sonst verlieren wir den mit Mühe erarbeiteten Wohlstand im Lande, so Fischer abschießend.