FW-Langthaler: Wirtschaft braucht frisches Geld um zu überleben!

Kreditrichtlinien lockern – Liquidität der Unternehmen sichern – Eigenkapitalquote halbieren

Fakt ist: Immer mehr Unternehmen benötigen auf Grund der ständigen Krisen in unserem Land neue Liquidität – etwa durch höhere Kreditrahmen oder neue finanzierbare Kredite. Das Problem ist aber, dass viele Unternehmen bei den Banken auf Grund der hohen Kreditvergaberichtlinien derzeit scheitern. Daher müssen diese dem derzeitigen Krisenmodus angepasst werden, so die Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft (FW).

Bundesobmann-Stv. und Landesobmann Reinhard Langthaler dazu: „Die Mindesteigenkapitalquote in den Kreditrichtlinien liegt derzeit bei 8 %. Das wird aber angesichts der vielen Krisen zusehends weniger. Natürlich ist das unternehmerische Eigenkapital dazu da, um seinen Betrieb sicher und stabil durch unruhige Zeiten sowie durch eine Krise zu führen. Und natürlich verringert sich dann die Eigenkapitalquote in dieser Zeit. Das Problem aber ist, dass wir uns in Österreich derzeit in einem dauerhaften Krisenmodus ohne Way Out befinden!“

„Mit Hilfsversprechen allein lösen wir die Probleme nicht. Die Corona-Krise, Energiepreisexplosion, Ukraine-Krieg, Lieferkettenproblematik, Arbeitskräftemangel und vieles mehr machen Österreichs Wirtschaft derzeit schwer zu schaffen. Viele Firmen konnten ihr Eigenkapital nach Corona auch nicht mehr auf 8 % aufbauen. Es wäre daher dringend notwendig die Eigenkapitalquote auf 4 % zu halbieren, damit sich Unternehmer Liquidität für das Jahr 2023 sichern können“, so BO-Stv. Langthaler abschließend.