FW-Fürtbauer an die Bundesregierung: Was hat die Gastronomie Euch getan?

Freiheitliche Wirtschaft ist fassungslos über neuerliche Lockdown-Hinhaltetaktik für die Gastronomie!

„Was hat die Gastronomie Euch getan?“ fragt der Sprecher für die Sparte Gastronomie, Freizeit und Tourismus in der Freiheitlichen Wirtschaft, Michael Fürtbauer, anlässlich des sich abzeichnenden weiteren – völlig ungerechtfertigten – Lockdowns für Gastronomie, Hotellerie und Freizeitbetriebe. „Wenn man sich anschaut, wie die Infektionszahlen konstant gering bleiben und welche Betätigungen aber gleichzeitig erlaubt sind, ist es nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet die Gastronomie und Hotellerie weiter an die Wand gefahren wird“, stellt Fürtbauer klar. Für niemanden seien Verordnungen zu verstehen, die aktuell etwa Prostitution erlauben, das Speisen im Lokal allerdings aus Sicherheitsgründen verbieten. „Das ist absurd“, so Fürtbauer.

Die Gastronomie, Hotellerie und Freizeitbetriebe würden seit Monaten über vorbildliche Konzepte für Abstandsregelungen, Raumnutzung, Zugangsbeschränkungen usw. verfügen und warten nur darauf, sie umsetzen zu dürfen. „Wir sind weder körpernahe Dienstleister, bei uns ist es nicht so eng wie in einer Gondel und wir halten mehr Abstand als in den öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt möglich ist. Dennoch müssen wir schon wieder weiter untätig zuschauen, wie unsere Betriebe ruiniert und unsere Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden. Es reicht!“, lässt Fürtbauer wissen. Zudem steht die Schanigarten-Saison vor der Tür; es gäbe kein einziges schlüssiges Argument, nicht einmal die Freiflächen der Gasthäuser nutzen zu dürfen.

Die FW fordert ein umgehendes Aufsperren der Lokale und Hotels, freilich unter angemessenen Sicherheitsbestimmungen. „Wir haben die Konzepte und wir können sie umsetzen. Wir haben seit Monaten den `Schwarzen Peter´, die Öffnungen oder Schließungen der Gastronomie haben sich im vergangenen Jahr auf die Infektionszahlen genau null ausgewirkt. Schluss mit dem Gastro-Bashing und lasst uns endlich arbeiten, bevor ihr weitere tausende Unternehmen ruiniert!“, fordert Fürtbauer abschließend.