Wir haben kein Verständnis für „Ungerechtigkeit“ in der Pensionsfrage!

FW-Vescoli/Huber: Novellierung des Pensionsgesetzes ist gefordert!

Kein Verständnis für die Ungerechtigkeit bei der Pensionsberechnung haben die Unternehmervertreter der WK-Tirol-Fraktion „Freiheitliche Wirtschaft und Unabhängige“. Die Berechnung der Pension mittels Stichtages mag zwar legitim sein, da sich jetzt jedoch gezeigt hat, dass Ungerechtigkeiten in einigen Fällen auftreten, muss die Politik rasch und dem Hausverstand folgend handeln, fordern FW-Tirol Obmann Winfried Vescoli, Obmann-Stellv. Christian Huber und Vorstandsmitglied Christian Bucher, der selbst Betroffener dieser Regelung ist.

Wie bekannt wurde, fallen die Geburtsjahrgänge 1954 bis 1957 nicht in die Neuregelung des Pensionsgesetzes. „Die Politik kann nicht Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten einführen“, zeigt sich Christian Huber verwundert und fordert unisono mit Winfried Vescoli eine rasche Reaktion durch eine Anpassung des Pensionsgesetzes. Vescoli: „Wir wurden auf einige Fälle aufmerksam gemacht, zwar scheint die Stichtagsregel legitim zu sein, aber im Sinne der Gerechtigkeit ist das Gesetz nicht und muss daher angepasst werden.“

Die freiheitliche und unabhängigen Unternehmensvertreter fordern eine rasche Änderung des Pensionsgesetzes vor allem unter dem Aspekt der Vertrauenswürdigkeit in die Politik in sozialen Fragen. „Fehler können passieren, diese müssen aber dann auch ausgebessert werden. Die derzeitige Ungerechtigkeit im Pensionssystem führt zu sozialpolitischen Diskussionen, die vor allem das Vertrauen in die soziale Sicherheit erschüttern“, hoffen Huber und Vescoli auf Einsicht der handelnden Politiker.