Sozialistische Aktion 20.000 ist kein nachhaltiges Konzept für die Zukunft!

BO-Krenn: Nur Entlastung des Faktors Arbeit wird Anreize für mehr Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Österreich schaffen!  

„Gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik wird durch geeignete Maßnahmen und verlässliche Rahmenbedingungen für den Standort erreicht. Das haben wir als Freiheitliche Wirtschaft mit den gemeinsam erarbeiteten Reformpaketen der türkis-blauen Regierung bewiesen und werden das auch fortsetzen. Das rot-schwarze Anti-Wirtschaftsprogramm Aktion 20.000 wurde zurecht wegen Unrentabilität beendet“, bekräftigt der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn, und sieht in der Entlastung des Faktors Arbeit mittels Lohnnebenkostensenkung einen vernünftigen Ansatz für mehr Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich.

Krenn dazu: Bei der Aktion 20.000 förderte die öffentliche Hand die Lohn- bzw. Lohnnebenkosten mit bis zu 100 Prozent. Die Gegenfinanzierung erfolgte aus den Steuereinnahmen und somit zu Lasten aller Steuerzahler. Als Arbeitgeber wurden Gemeinden sowie staatliche Einrichtungen bevorzugt. Private gewerbliche Unternehmen kamen hingegen nicht zum Zug. Es wurden zudem Löhne und Gehälter ausbezahlt, die diese Personen am Arbeitsmarkt nie erzielt hätten. Die Jobs waren nicht nachhaltig, da vielfach keine Weiterbeschäftigung nach Beendigung der Förderaktion erfolgte. Zusätzlich hat man das Grundproblem der hohen steuerlichen Belastung komplett außer Acht gelassen!“

„Das aktuelle EU-Arbeitskosten-Ranking zeigt deutlicher denn je, dass wir dringend eine steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit durch Senkung der Lohnnebenkosten sowie der Einkommensteuer brauchen. Gemessen am europaweiten Durchschnitt müssen Arbeitgeber in Österreich um ein Drittel mehr für die Arbeitskosten aufwenden. Dieser enorme Wettbewerbsnachteil trägt nicht dazu bei, zusätzlich Arbeitsplätze zu schaffen. Die Steuer- und Abgabenlast ist auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Wir haben mit „Einfach weniger Steuern“ ein ausgereiftes Regierungsprogramm, das rasch umgesetzt werden muss“, fordert Krenn nachdrücklich das Bekenntnis und die Zustimmung dafür im Zuge der nächsten Sitzung des Nationalrates ein.