Steuerreform soll Autofahrer entlasten!

WKÖ-VP-Krenn: Die Ausbeutung der Melkkuh der Nation muss ein Ende haben!

„Die Freiheitliche Wirtschaft fordert im Zuge der Steuerreform eine klare Entlastung der „Melkkuh Autofahrer“! Das Mobilitätsbedürfnis ist für uns ein Grundrecht und darf nicht weiter als Steuerquelle Nummer 1 missbraucht werden. Jede Entlastung bringt eine Erhöhung des Budgets für den Konsum und das hilft der Wirtschaft. Damit kann man dem drohenden Wirtschaftsabschwung effektiv entgegenwirken!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW), WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Rund 7,5 Milliarden Euro hat das Finanzministerium im Jahr 2018 in Form der Mineralölsteuer (MöSt), Normverbrauchsabgabe (NoVA) und motorbezogener Versicherungssteuer eingenommen. Wenn man die Vignettenerlöse, Umsatzsteuern, Parkgebühren usw. noch hinzurechnet, dann belaufen sich die Einnahmen 2018 aus dem Straßenverkehr auf insgesamt rund 14,5 Milliarden Euro. Davon stammen rund 11 Milliarden nur aus dem Pkw-Verkehr. Das zeigt, welche Bedeutung diese Einnahme für das laufende Budget hat und welcher enorme Betrag dem Konsum als wichtige Konjunktursäule entgeht!“

„Alles was sich der Autofahrer an den Mobilitätskosten spart, geht in den Konsum. Das kurbelt die Wirtschaft an und über die Umwegrentabilität werden die Kosten der Entlastung kompensiert. Beschäftigungszuwachs und erhöhtes Konsumverhalten füllen die Kasse des Finanzministers. Damit hätten wir eine Win-Win-Situation für alle. Ziel muss es sein, nicht nur den Ressourcenverbrauch übermäßig zu besteuern, sondern auch die Wertschöpfung zu steigern!“, so Krenn abschließend.