Klares Nein der Freiheitlichen Wirtschaft zu Dieselfahrverboten!

SPO-Stv. Fichtinger: Vernichtung von Volksvermögen muss verhindert werden!

„Die Dieselfahrverbots-Entscheidung in Deutschland und die aktuell neu entfachte Schadstoff-Diskussion hat offenbar nur das Ziel, dass durch die „Dieseldiskriminierung“ ein großer volkswirtschaftlicher Schaden herbeigeführt wird und so die Fahrzeugbesitzer (Gesamtbestand von ca. 2,75 Millionen Fahrzeuge) kalt enteignet werden. Wir wollen keine „deutsche Verbotsstrategie“, da wir davon ausgehen, dass – so wie bisher – auch in Zukunft der technologische Fortschritt zu schadstoffärmeren Fahrzeugen führen wird!“, so WKO-Spartenobmann-Stellvertreter für die Sparte Handel, KommR Hermann Fichtinger.

Fichtinger weiter: „Der Umstand der neuen Technologien wird offenbar von den „Umwelt-Terroristen“ ignoriert, die bewusst so einen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten wollen. Österreichs Straßen sind zentrale Lebensadern des Wirtschaftsstandortes, aber auch des täglichen Lebens der Menschen in unserem Land. Auch wenn an neuen Antriebstechnologien gearbeitet wird, werden Diesel- und Benzinmotoren noch viele Jahre eine wichtige Rolle spielen. Die Forderungen nach eingeschränkter Verwendbarkeit bzw. die laufend lancierten Absichten einer zusätzlichen finanziellen Belastung im steuerlichen Bereich führen zu einem eingeschränkten Wiederverkaufswert bis hin zur Unverkäuflichkeit derartiger Fahrzeuge. Eine Ersatzanschaffung wird somit unfinanzierbar und verzögert. Auch werden so allfällige Fördermittel für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen so „ad absurdum“ geführt!“

„Es dürfen keine überzogenen Zwangsmaßnahmen ergriffen werden, sondern vielmehr ist an einer Konsum- und Verhaltensänderung durch positive Anreize zu arbeiten. Klar ist, dass eine Vernichtung von Volksvermögen oder eine Bestrafung der vielen DieselnutzerInnen für ihre Kaufentscheidung nicht kommen darf. Die Freiheitliche Wirtschaft steht klar für ein „JA“ zur Förderung und zum sukzessiven Umstieg auf E-Mobilität und anderen umweltfreundlichen Technologien. Aber wir sagen „NEIN“ zu einer volkswirtschaftlich gefährlichen „Diesel-Diskriminierung“ durch Verbote und Strafsteuern!“, so Fichtinger abschließend.