Rücknahme der Mehrwertsteuer für Nächtigungen ist Erfolg der Freiheitlichen Wirtschaft!

BO Krenn: Aufgrund unserer Initiative hat die türkis-blaue Regierung einen der vielen Fehler der rot-schwarzen Regierung korrigiert!

„Der österreichische Tourismus erbringt eine direkte und indirekte Wertschöpfung in Höhe von rund 56,5 Milliarden Euro oder 16,1 Prozent des BIP. Rund 490.000 Beschäftigte sind im Bereich der Gastronomie und Hotellerie tätig. Mit der angekündigten Senkung der Mehrwertsteuer mit 1.11.2018 von 13 auf 10 Prozent soll eine Annäherung an die Steuersätze für Beherbergung in Nachbarländern erreicht werden. Dadurch kann die Wettbewerbsposition des österreichischen Tourismus gestärkt und damit eine Sicherung der österreichischen Arbeitsplätze erreicht werden. Die Rücknahme des Beschlusses der vormaligen rot-schwarzen Regierung ist vor allem auf die Hartnäckigkeit der Freiheitlichen Wirtschaft zurückzuführen!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ- Vizepräsident Matthias Krenn.

Krenn dazu: „Fakt ist, dass es ohne die vormaligen ÖVP-Regierungsmitglieder diese existenzgefährdete Erhöhung nie gegeben hätte. Vater dieser Zusatzbelastung war Finanzminister Schelling, der sogar in Wirtschaftsbundkreisen zum „Schädling“ umbenannt wurde. Eine dementsprechende Korrektur dieser Steuererhöhung war daher längst überfällig. Hätte man damals schon unsere Einwände und Vorschläge ernst genommen, dann hätten sich viele Unternehmer diese zusätzliche Belastung ersparen können.“

„Für die Freiheitliche Wirtschaft ganz wichtig ist auch die Tatsache, dass durch diese Rücknahme auch die Verwaltungskosten für die Unternehmen gesenkt werden. Die teilweise komplexe Aufteilung eines pauschalen Betrages für Beherbergung und Verköstigung (z.B. Halbpension) auf die unterschiedlichen Steuersätze (10 Prozent für Verköstigung, 13 Prozent für Beherbergung) entfallen nun und damit wird eine weitere Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft umgesetzt!“, so Krenn abschließend.