Freiheitliche Wirtschaft/RfW setzt Zukunftsthemen für den Wirtschaftsstandort!

Mit nachhaltigen Reformen die Zukunft österreichischer Unternehmen sichern!

Matthias Krenn, Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW und WKÖ-Vizepräsident, verdeutlichte bei Einbringung der Anträge erneut die prekäre Situation der heimischen Unternehmer. Investitionen gehen zurück und bürokratische Belastungen haben ein Höchstniveau erreicht.

Breite Zustimmung zu den Anträgen der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW gab es im speziellen bei der Thematik des erleichterten Zugangs zu erhöhtem Urlaubsanspruch, dessen Einführung nicht umgesetzt werden soll, sowie bei den wettbewerbsverzerrenden Paritätsklauseln.

„Urlaub ist ein Bestandteil der Arbeitskosten! Ein zusätzliches Ansteigen der Kosten auf den „Faktor Arbeit“ ist bei niedrigem Wirtschaftswachstum und bescheidenen Zukunftsprognosen nicht annehmbar! Ebenso wichtig ist die Abschaffung der wettbewerbsverzerrenden Paritätsklauseln! Das deutsche Bundeskartellamt hat es schon vorgemacht und hat Paritätsklauseln hinsichtlich einer Buchungsplattform bereits verboten! Hiermit sollte der Weg geebnet werden, um diese Klauseln endlich zu verbannen.“, erklärte Krenn.

Thematisiert wurden ebenfalls die Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie und die Forderung einer generellen Umsatzsteuerbefreiung für Arbeitsleistung (gemäß den Richtlinien des Handwerkerbonus) bis 3.000 Euro.

„Sollten Hoteliers ihren Gästen Zusatzangebote, wie Skiliftkarten oder Ausflüge, anbieten, brauchen diese künftig eine Reisebürolizenz und werden dadurch, laut EU-Recht, zu Pauschalreiseanbietern. Das ist absurd! Wichtig erscheint mir auch die Einführung der generellen Umsatzsteuerbefreiung für Arbeitsleistungen bis 3.000 Euro. Der Handwerkerbonus wirkt sich positiv auf die Beschäftigungslage aus und finanziert sich von selbst. Eine unbürokratische Ausweitung des Modells ist daher zu empfehlen“, so Krenn abschließend.