Freiheitliche Wirtschaft begrüßt Deregulierungsgrundsätzegesetz als ersten Schritt!

WKÖ-VP Krenn: Ziel muss aber sein, statt Bürokratiemonster mehr Freiräume für Betriebe zu schaffen!

„Eines der Hauptanliegen der Freiheitlichen Wirtschaft ist der Bürokratieabbau. Durch Verwaltungsvereinfachungen kann die Wettbewerbsfähigkeit enorm gesteigert werden. Das Bürokratiemonster muss beseitig werden! Die Mehrfachstrukturen und der Kompetenz-Wirr-Warr sind aufzubrechen. Klare Strukturen mit entsprechender Zuständigkeit und Befähigung sowie der dazugehörenden Verantwortung sind zukunftsweisend.“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKÖ Vizepräsident Matthias Krenn in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Wir brauchen eine Vereinfachung und Modernisierung der Gewerbeordnung, deutliche Erleichterungen bei Betriebsübergaben, mehr Anzeigeverfahren statt Bewilligungsverfahren. Unsere KMU und regionale Anbieter sollen bei öffentlichen Ausschreibungen Vorrang haben – etwa durch Beibehaltung der Schwellenwertverordnung.“, so Krenn weiter.

„Die Freiheitliche Wirtschaft sagt daher Nein zu „Golden Plating“ und vorauseilendem EU-Gehorsam und fordert vor allem die Abschaffung der Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung. Weiters fordern wir den Abbau von statistischen Auflagen bzw. Vorschriften, den kostenlosen Normenzugang für Kleinbetriebe, die effiziente Bekämpfung von Schwarzarbeit, die Reduktion der sehr verwaltungsintensiven Aufzeichnungspflichten sowie die Beschleunigung von Verwaltungsabläufen und damit von Genehmigungen!“, so Krenn abschließend.