RfW/FW Tirol: Grüne Wirtschaftschefin ist fern von jeglicher Realität.

Sogenannte „Reformvorschläge“ der designierten Chefin der Grünen Wirtschaft, Sabine Jungwirth, entsprechen dem bekannten zentralistischen Denken der grünen Mandatare. RfW/FW Tirol Obmann Winfried Vescoli: „Unausgegoren, unüberlegt und fern von jeder Verbesserung für die Mitglieder. Die grüne Wortspende zur nötigen Reform der Wirtschaftskammer wäre besser unterblieben.“

Seit Jahren setzt der RfW/FW verschiedenste Akzente im Bereich der nötigen und wichtigen Reform der Wirtschaftskammer. „Unser Bestreben ist eine Verbesserung der Mitglieder der WK mit besonderer Berücksichtigung ihrer jeweiligen Probleme auf regionaler und lokaler Ebene“, stellt Vescoli dazu fest.

In Sachen Organisationsverbesserungen auf Ebene der Bundeswirtschaftskammer oder Neustrukturierung der Sparten hat der RfW/FW zahlreiche Konzepte vorgelegt und Gespräche geführt. Auch im Bereich der Mitgliedschaftsverwaltung hat der RfW überdachte Ideen in den WK-Gremien eingebracht. „Bei den Ausführungen der designierten grünen Wirtschaftschefin scheint es sich um ein kurzes „Brainstorming“ ohne weiteren Tiefgang zu handeln“, zeigt sich Vescoli über die kunterbunten Gedankensprünge von Jungwirth überrascht.

Vollkommen realitätsfremd sind aber die Gedanken der grünen Chefin in Sachen regionaler und lokaler Wirtschaftskammervertretung. „Die Probleme der WK Mitglieder sind oft regionaler und lokaler Natur, das sollte Jungwirth wohl aus eigener Erfahrung wissen. Daher sind eine starke Landes- und eine qualifizierte Fachgruppenvertretung von besonderer Wichtigkeit“, erläutert Vescoli.

Die Zahlenspielereien der grünen Chefin sieht Vescoli als populistische Aktion: „Man wirft ein paar Zahlen in den Raum und spricht von Senkungen, anstatt Qualität einzufordern.“ Für den RfW/FW Tirol Obmann hat sich die designierte grüne Wirtschaftschefin auf ihre kommenden Aufgaben noch nicht ausreichend vorbereitet. „Einfache und billige Schlagwortpolitik kann es bei der nötigen Wirtschaftskammer-Reform nicht geben, konstruktive Beiträge sehen daher definitiv anders aus.“