RfW/FW Tirol: „Geburtstagsjubel darf über Kinderkrankheiten nicht hinwegtäuschen. Familienfreundliches Abrechnungssystem des Freizeittickets ist längst überfällig.“

Winfried Vescoli: „Auch bei günstigen Familientarif und Vorverkaufspreis ist das Ticket eine enorme Belastung. Anpassung an IVB Zahlungssystem muss endlich umgesetzt werden. Es wäre auch das richtige Geburtstagsgeschenk für die zahlreichen Freizeit-Ticket Kunden.“

Es ist durchaus eine erfreuliche Bilanz des Freizeittickets nach 10 Jahren, Kinderkrankheiten im System bestehen aber immer noch und sollten endlich, nach zahlreichen politischen Versprechen auch gelöst werden. „Bereits 2013 hat Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer eine mögliche quartalsmäßige oder halbjährliche Abbuchung in den Raum gestellt, passiert ist seitdem leider wieder nichts.“, zeigt sich RfW/FW Tirol Obmann, KO GR Winfried Vescoli trotz der Jubelmeldungen zum zehnjährigen Jubiläum enttäuscht.

Bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben ist man mit der monatlichen Abbuchung für das Jahresticket einen neuen und erfolgreichen Weg gegangen. „Es ist für Außenstehende nicht ganz nachvollziehbar, warum dies nicht auch beim Freizeitticket gehen soll“, wünscht sich Vescoli entsprechende Aufklärung von den Verantwortlichen. Das Online Abrechnungssystem wird beispielweise über die „Axamer Lizum Aufschließungs AG“ abgewickelt, Thomas Schroll von den Nordkettenbahnen Betriebs GmbH agiert als Sprecher des Freizeittickets. „Ein neues Abrechnungssystem ist ja nicht nur ein Wunsch der Frau Bürgermeisterin, sondern auch einer von vielen Kunden“, hält Vescoli abschließend fest: „und allzu schwierig sollte wohl die Einführung nicht sein“, hofft er auf ein Geburtstagsgeschenk im Interesse der Kunden.