FW verlangt betriebliche Förderungen für den Umstieg auf erneuerbare Energien!

Langthaler: Gewessler soll nicht fordern, sondern fördern!

Die grüne Energiepolitik zeichnet sich nur durch Pannen und Fehleinschätzungen aus. In ihrer betriebswirtschaftlichen Unkenntnis möchte Ministerin Gewessler, dass Betriebe auf erneuerbare Energie wie etwa Photovoltaik-Anlagen umsteigen, bietet aber kaum Anreize oder Unterstützung für diese Investitionen. Als Praktiker fragt man sich, wer sind die Experten, die solche Richtlinien erarbeiten, denn wirtschaftsfremder geht es kaum. Die Frau Ministerin soll sich endlich mit Beratern umgeben, die ein tatsächliches Verständnis für Wirtschaft mitbringen und nicht ideologische Klimapolitik betreiben, so der stv. Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Reinhard Langthaler, in einer Aussendung.

Für die Umstellung auf umweltfreundliche Photovoltaik-Anlagen würden wir uns folgende Maßnahmen vorstellen: Die Herabsetzung der Abschreibungsdauer für PV-Anlagen von 20 auf 8 Jahre (max. Leasingzeit) bzw. temporär bis 2025 die Möglichkeit der sofortigen Abschreibung. Die Zusage einer fixen Förderung anstatt der Fördercalls mit dem „first-come-first-serve“-Prinzip, wo man im schlimmsten Fall leer ausgeht und den ganzen Bau wieder bis zum nächsten Fördercall verschieben muss. Und auch eine verbindliche Frist für Netzbetreiber zur Lieferung von nötigen Informationen für den Bau bzw. die Förderung einer PV-Anlage, so die Forderung von Langthaler.

„In schwierigen Zeiten muss die Politik einfach schneller reagieren. Jeder Tag Verzögerung schwächt die Wirtschaft und führt zum großen Einbruch von Steuerleistungen und dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen. Auch wenn das derzeit noch nicht bewusst wahrgenommen wird, zeichnen sich für 2023 bereits massive Probleme ab, die wir dringend an der Wurzel bekämpfen müssen“, so Langthaler abschließend.