FW-Fürtbauer/FW-Schnell fordern Steuersenkungen für Gastronomie

MWSt-Senkung auf einheitliche 10 Prozent – ‚Starthilfen‘ für Nachtgastro stehen noch immer aus

Angesichts des rasant fortschreitenden Gastronomie-Sterbens fordert die Freiheitliche Wirtschaft endlich Maßnahmen der Bundesregierung für die Branche. Die explodierenden Energiepreise, Teuerungen beim Einkauf und Personalmangel, den Wirte nur mit obszönen Überzahlungen kompensieren können, zwingen immer mehr Gastronomiebetriebe zur Aufgabe. Erst heute berichten Medien wieder von den neuesten Schließungen in Wien. „Das ist in ganz Österreich so. Die Wirte können nicht mehr ohne Hilfe die Suppe ausbaden, die Ihnen Corona-Maßnahmen und Teuerungen eingebrockt haben“, so der Gastronomie-Sprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, Michael Fürtbauer. Die FW wünscht sich eine temporäre Senkung der MWSt. auf 10 Prozent in der Gastronomie, um den Unternehmen wieder etwas Luft zu verschaffen.

Der FW-Sprecher für Nachtgastronomie Simon Schnell erinnert, dass die sogenannten ‚Starthilfen‘ für die Nachtgastronomie, die ja am längsten von den Corona-Maßnahmen betroffen war, noch immer ausständig seien. „Die Bundesregierung hat uns diese Hilfen versprochen, jetzt will keiner mehr was davon wissen“, erklärt Schnell.

Die FW erneuert ihre Forderungen nach Sprit- und Energiepreisdeckel auch für Unternehmen und fordert für die Gastronomie eine temeporäre MWSt.-Senkung auf 10 Prozent. Zudem müssen endlich „und ohne weitere künstliche Verzögerungen“ die versprochenen und überfälligen Corona-Hilfen für die Nachtgastronomie ausgezahlt werden.