FW-Schachner: Grüne machen nur Klientelpolitik für 10% im Namen aller

Freiheitliche Wirtschaft fordert angesichts neuer Grüner ‚Konzepte’ sofortige Neuwahlen

Fassungslos machen den Spartenobfrau-Stellvertreter Gewerbe und Handwerk in der WKO, René Schachner von der Freiheitlichen Wirtschaft, die neuesten Ambitionen der Grünen zur Bewältigung der aktuellen Krise. Der Vorschlag von Gesundheitsminister Johannes Rauch, ‚Energiekonzerne mögen von Preiserhöhungen für Menschen, die sich das nicht leisten können, absehen‘, sei ein Schlag ins Gesicht der Leistungsgesellschaft, die den Wohlstand in Österreich erarbeitet habe. „Diese Abzocke der Konzerne und das tatenlose Zuschauen der Bundesregierung kann sich niemand leisten, das trifft alle. Die zuständigen Grünen sollten die Energiekonzerne zwingen, faire Preise zu verrechnen oder diese Preise staatlich deckeln und nicht betteln, die Energie zumindest für Grünwähler billiger zu machen“, ist Schachner erbost.

Ebenso entschieden abzulehnen sei die grüne Forderung nach einer Vermögensteuer. „Der nächste Ideologisch motiviere Anschlag auf den Mittelstand durch eine Regierungspartei. Das ist das einzige, was den Grünen einfällt, um die Krise zu bewältigen?“, so Schachner. Das Vermögen des Mittelstandes sei durch zwei Jahre grüne Corona-Maßnahmen ohnehin deutlich reduziert, werde seit jeher massivst besteuert und würde nun durch die hausgemachte Mega-Inflation weiter vernichtet. „Arme gegen noch nicht Arme aufzuhetzen und die Bevölkerung weiter zu spalten bringt Österreich nicht weiter“, stellt Schachner klar.

Es brauche stattdessen ein Eingreifen der Bundesregierung in die Energiepreis-Abzocke, die Senkung von Steuern und Abgaben, die Sicherstellung der Energieversorgung und die Abschaffung der kalten Progression, nicht nicht, dass Radfahrer bei Rot und gegen Einbahnen fahren dürfen. „Die Grünen machen ausschließlich Klientelpolitik für 10 Prozent im Namen der gesamten Bevölkerung, und die ÖVP schaut tatenlos zu“, bringt Schachner die Problematik auf den Punkt. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert umgehend Neuwahlen, um weiteren Schaden von Österreich abzuwenden.