FW-Langthaler: Handel soll für Bundesregierung Corona-Sheriff spielen

Handel, Gastronomie und Tourismus müssen wieder für Fehler der Bundesregierung büßen

Als „bodenlose Frechheit und systematische Sabotage des Wirtschaftsstandorts Österreich“ bezeichnet der Bundesobmann-Stv. der Freiheitlichen Wirtschaft, Reinhard Langthaler, die neuesten Schildbürgerstreiche der Bundesregierung zur Bekämpfung der Bevölkerung. „Erst lässt man tagelang Omikron-Bomber aus dem Katastrophengebiet Großbritannien unkontrolliert landen und dann hängt man die dadurch importierten Neuinfektionen den gesunden Ungeimpften, der Gastronomie und nun auch dem Handel um“, ist Langthaler empört.

Der Handel, dem durch völlig sinnlose 2G-Schikanen ein Drittel der Kunden ausgesperrt werde, soll nun als Draufgabe auch noch für die Bundesregierung den Sheriff spielen. „Für weniger Umsatz braucht es nun mehr Personal und damit höhere Kosten. Die Bundesregierung fährt aus Trotz über ihre gescheiterte Impfkampagne einen Wirtschaftszweig nach dem anderen mutwillig an die Wand“, klagt Langthaler. Einziger Profiteur dieser Maßnahmen sei der ausländische Onlinehandel, der nun noch stärker Wertschöpfung aus Österreich abziehen und Wohlstand, Steuereinnahmen und Arbeitsplätze vernichten werde.

Langthaler sieht kein Licht am Ende des Tunnels, solange die Bundesregierung alle Maßnahmen rein darauf aufhänge, mehr Impfungen zu verkaufen. „Alle wissen, dass auch dreifach Geimpfte sich anstecken und das Virus weitergeben können“, erinnert Langthaler an die aktuellen Schilehrer-Cluster. Die neuen Kontaktregelungen und die Schikanen für Ungeimpfte sollen – wie der Bundeskanzler offen zugibt – lediglich zur Impfung drängen, ganz egal ob dadurch Ansteckungen verhindert oder sogar gefördert werden. „Die frühe Sperrstunde zu Silvester war ein Schildbürgerstreich der Sonderklasse. Der einzige Weg aus der Omikron-Welle wäre 1G – und zwar getestet; ganz egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft. Und das nicht im Handel, wo es nachweislich so gut wie nie zu Neuinfektionen kommt, sondern vor allem an der Grenze und an den Flughäfen“, so Langthaler abschließend.