FW-Krenn fordert Bundesregierung zur sofortigen Arbeit auf: Die ÖVP ist nicht das einzige Unternehmen im Land!

Betriebe fordern jetzt Klarheit, Lockdown-Ende und rasche Auszahlung von Entschädigung

„Wir haben jetzt wirklich keine Zeit für Partei-interne Befindlichkeiten. Die ÖVP ist nicht das einzige Unternehmen im Land, das in Schwierigkeiten steckt“, fordert der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn, die neue Bundesregierung auf, sofort mit der Arbeit zu beginnen. „Wir stecken mitten in einem Lockdown, Weihnachten steht vor der Tür und mit jedem Tag, an dem die Geschäfte zwangsgeschlossen sind, gehen Millionen Euro und unzählige Jobs verloren“, mahnt Krenn. Der Zeitpunkt für persönliche Befindlichkeiten des Ex-Kanzlers könnte unpassender nicht gewählt worden sein. „Die ÖVP-Krise hätte man ruhig auch erst nach Weihnachten zelebrieren können – nachdem man Österreich aus dem künstlichen Hausarrest entlassen hat“, kritisiert Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein sofortiges Aufsperren der Betriebe. Wenn das aus Trotz der Bundesregierung nicht umgesetzt werden „kann“, will Krenn ein verbindliches Bekenntnis zur Öffnung am 13.12.; die Betriebe müssten planen, Personal bereitstellen und Vorbereitungen treffen. Die von der Bundesregierung kolportierte Unsicherheit sei eine Zumutung. „Vielleicht findet man das in der ÖVP lustig, wenn man nicht weiß, was morgen ist – ich kann allerdings mit Sicherheit sagen, dass sich dieser Zustand für die heimischen Unternehmen unerträglich darstellt“, so Krenn abschließend.