FW-Krenn gratuliert zum Erfolg von „Kauf regional“-Volksbegehren

„Regionalisierung“ ist ein Hauptanliegen der Freiheitlichen Wirtschaft zur Stärkung der lokalen Betriebe

„Großartig“ findet der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Matthias Krenn die Unterstützung zur Initiative „Kauf regional“. Mit rund 146.000 Unterschriften hat das Volksbegehren die 100.000er-Hürde klar gemeistert und muss nun im Parlament behandelt werden. „Die Regionalität ist eines unserer größten Anliegen. Für unserem Bundestag am 9. Oktober haben wir schon vor Monaten einen dementsprechenden Leitantrag vorbereitet und werden mit diesem Thema die kommenden Jahre Schwerpunkte setzen“, freut sich Krenn über das vorhandene Bewusstsein für den Wirtschaftsstandort Österreich in der Bevölkerung.

Regionalisierung ist der Schlüssel zur Überwindung der Coronamaßnahmen-Krise. Österreichische Betriebe bieten nicht nur international überdurchschnittliches Knowhow und hochqualifizierte Dienstleistungen, sondern auch eine besonders breite Palette an regionalen Produkten aus Handwerk, Industrie und selbstverständlich Nahrungsmittel. „Es ist nicht notwendig, Paradeiser aus Südamerika zu importieren, während unsere burgenländischen Bauern ihre Rispentomaten einstampfen“, spricht Krenn eine leider breit etablierte Unart an, die immer mehr Konsumenten sauer aufstößt.

Die Freiheitliche Wirtschaft wird `Regionalität´ am Bundestag als Leitantrag einbringen und bei (dem erwarteten) Beschluss die nächsten Jahre zum Thema machen. Das beinhaltet dementsprechende Anträge im Wirtschaftsparlament, Vorschläge, Kritik und Zustimmung für regional verträgliche Wirtschaftskonzepte, Ideenwettbewerbe für Unternehmer und vieles mehr. „Regionalität oder regional zu kaufen sichert den Wirtschaftsstandort Österreich, damit unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand und schont ganz nebenbei auch noch die Umwelt. Das wollen wir mit ganzer Kraft unterstützen und erwarten uns das auch vom Parlament, in dem das Volksbegehren nun behandelt werden muss“, so Krenn abschließend.