FW-Langthaler: Kaufhaus Österreich nicht umbauen, sondern ersatzlos einstellen!

Mit weiterem Steuergeld will Bundesregierung aus einem totalen Fehlschlag eine `g´schminkte Leich´ machen!

Als „sehr ärgerlich“ bezeichnet der Landesobmann der FW NÖ und Stv. Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer NÖ, Reinhard Langthaler, die Causa rund um den Totalfehlschlag `Kaufhaus Österreich´. Dass die Verantwortlichen nun nochmal Steuergeld in die Hand nehmen wollen, um das gescheiterte Projekt gesichtswahrend weiterzuschleppen, sei der erbosten Bevölkerung nur schwer zu erklären.

„Kaufhaus Österreich war von Anfang an völlig sinnlos. Eine Konkurrenzplattform zu internationalen Onlineriesen ist in 4 Wochen nicht realisierbar. Eine österreichische Lösung hinsichtlich Onlineeinkauf namens `Shöpping.at´ gibt es ja bereits, da steht die Post dahinter, die hätte man mit weniger Geld effektiver unterstützen bzw. ausbauen können“, kritisiert Langthaler. Jetzt mit weiterem Steuergeld ein `Firmenverzeichnis´ zu etablieren, nur damit Schramböck & Co nicht völlig das Gesicht verlieren, sei eine Verhöhnung der Steuerzahler. „Solche Verzeichnisse gibt es auch schon. Eines heißt zB.: `Firmen ABC´ und arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich. Ein Plagiat dessen braucht man jetzt genauso dringend wie `Kaufhaus Österreich“, stellt Langthaler klar.

Wenn die Bundesregierung tatsächlich den Wirtschaftsstandort Österreich stärken wollte, sollte sie die unnötige Lockdownpolitik beenden, endlich die Sparte Freizeit & Tourismus aufsperren lassen und dafür sorgen, dass effiziente Hilfen auch bei den Unternehmern ankommen. „Dazu braucht man nicht das Rad neu zu erfinden, sondern einfach nur den Hausverstand einzuschalten“, rät Langthaler abschließend.