Freiheitliche Wirtschaft (FW) fordert Eigenverantwortung und Freiwilligkeit statt Maskenpflicht!

FW-Krenn: Unternehmer und Konsumenten brauchen „Luft zum Atmen und Wirtschaften“!

„Beim stationären Handel und der Gastronomie ist der erhoffte Run an den ersten Öffnungstagen ausgeblieben. Das liegt einerseits an der Verunsicherung der Konsumenten hinsichtlich des Erhalts des eigenen Arbeitsplatzes und Einkommens, aber auch daran, dass gerade das Einkaufen mit Maske keine echte Kauflust erzeugt. Es gibt Abstands- und Hygieneregelungen, die in allen Bereichen Sinn machen und wesentlich effektiver sind. Wer eine Maske tragen will, soll das auf freiwilliger Basis tun, aber nicht unverhältnismäßig und verpflichtend verordnet“, fordert der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn, eine Evaluierung der Maskenpflicht vor allem im Handel.

„Masken sind wichtige Schutzinstrumente für jene Personen, die sie wirklich brauchen. Eine Maskenpflicht hat im medizinischen Bereich bzw. beim Umgang und der Betreuung von gefährdeten Personen absolute Berechtigung, aber dabei sollte es auch bleiben. Nicht nur der Unmut bei den Konsumenten steigt, sondern es liegt eindeutig eine Ungleichbehandlung nach Branchen vor. In Lokalen braucht man unter Einhaltung der Abstandsregelungen und Hygienevorschriften nur beim Betreten und Verlassen einen Mundschutz, nicht aber beim Sitzen und Essen. In den Handelsbetrieben gilt unverständlicherweise absolute Maskenpflicht, obwohl hier die Abstandsregeln wesentlich besser eingehalten werden können“, so Krenn weiter.

„Nur angeregter Konsum mit entsprechender Kauflust bringt frisches Geld in die umsatzschwachen Kassen der Unternehmer und sichert in weiterer Folge Arbeitsplätze.  Wirtschaft am Standort Österreich muss man zur Bewältigung der Auswirkungen des Shutdowns wieder neu denken. Die Mündigkeit und das Verantwortungsbewusstsein der österreichischen Bevölkerung haben wir beim Shutdown erlebt. Nun liegt es an der Regierung, die Eigenverantwortung zurück in die Hände der einzelnen Menschen zu legen. Daher sollte von der unbedingten Maskenpflicht abgesehen und in Freiwilligkeit übergeleitet werden, damit wieder alle „mehr Luft zum Atmen und Wirtschaften“ haben“, so Krenn abschließend.