Fahrzeugkauf-Prämie – eine Maßnahme mit Mehrwert für Umwelt und Wirtschaft!

FW-Fichtinger: Kraftfahrzeugwirtschaft wieder in Schwung bringen!

„Mit Jahresanfang machten sich aufgrund der Argumentationen zur Schädlichkeit der Verbrennungsmotoren sowie der Diskussionen rund um die Neuberechnung der NoVA erhebliche Einbrüche bei allen Fahrzeugverkäufen bemerkbar. Durch den coronabedingten Shutdown zeichnen sich nun Insolvenzen und Vernichtung von tausenden Arbeitsplätzen ab. Es braucht daher rasch Anreize und Fördermodelle, um den brachliegenden Autohandel anzukurbeln, damit auch die vorgelagerte Produktion (Metall- und Kunststoffverarbeitung) sowie die nachgelagerten Betreuungseinheiten (Karosseriespenglern, Kraftfahrzeugtechnikern, Tankstellen, etc.) wieder in Schwung kommen“, fordert der stellvertretende Bundesparten-Obmann der Sparte Handel, Hermann Fichtinger, als spezielle Konjunkturmaßnahme für die Fahrzeugwirtschaft.

„Bereits im September 2019 habe ich als Ausgleich für die NoVA-Erhöhung die Forderung nach einer Wiedereinführung einer sogenannten „Ökoprämie“ (Verschrottungsprämie) nach Vorbild jener aus 2009 gestellt. Diese Förderung zielt konkret auf den Umstieg von alten auf moderne Fahrzeuge jeglicher Antriebsart mit verbesserten CO2-Standards ab. Mit diesem Modell sowie einer Senkung der Mehrwertsteuer schafft man Konsumanreize und Ankurbelung des Wirtschaftskreislaufes. Davon würden nicht nur die Konsumenten und die Fahrzeugwirtschaft profitieren, sondern damit würde man einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag für die Umwelt aufgrund der Reduktionen beim Schadstoffausstoß leisten“, so Fichtinger abschließend.