Landestag der „Freiheitlichen Wirtschaft“ Tirol: zweitstärkste Kraft in der Tiroler Wirtschaftskammer setzt als erfolgreiche Reformkraft weitere Zeichen

Landesobmann Winfried Vescoli mit 100 Prozent bestätigt

Im Reschenhof in Mils trafen sich die Delegierten zum „Ordentlichen Landestag des RfW Tirol“. Dabei können die Funktionäre als zweitstärkste Kraft in der Tiroler Wirtschaftskammer eine positive Bilanz ziehen und entsprechende mutige Akzente für die Zukunft einbringen. Landesobmann Winfried Vescoli: „Wir stehen als freiheitliche Wirtschaftstreibende für Reformwille und Reformkraft sowie positive Entwicklungen. Diesen Weg werden wir auch weiterhin gehen.“

FPÖ Tirol-Landesparteiobmann Markus Abwerzger übermittelt den Delegierten nicht nur die Grußbotschaft der Partei, sondern unterstreicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und Vernetzung der Organisationen. „In unserem Grundsatzprogramm „Tirol zuerst“ nimmt die Wirtschaft einen bedeutenden Stellen wert ein, wer wenn nicht die „freiheitliche Wirtschaft“ soll uns hier mit ihrer Kompetenz und Erfahrung beispielgebend sein.“, bringt der Tiroler FPÖ Obmann als Beispiel ein.

Für den Bundesobmann der „Freiheitlichen Wirtschaft“, Matthias Krenn ist Tirol ein besonderes Beispiel, wie eine Fraktion der gebündelten Macht des Wirtschaftsbundes gegenübertreten kann. „Konstruktiv Ideen, sinnvolle Anträge und ein entsprechendes Kontrollverhalten, das zeichnet die „Tiroler freiheitliche Wirtschaft“ aus.“, lobt Krenn das Tiroler Funktionärsteam. Der Belastungswelle der Wirtschaft durch die Bundesregierung müssen Ideen und Vorschläge entgegengesetzt werden. „Statt einer veralteten Sozialpartnerschaftspolitik steht die „Freiheitliche Wirtschaft“ für eine neue Standortpartnerschaft.“, führt der Bundesobmann weiter aus.

Barbara Kolm, Präsidentin des Hayek Instituts blickt in ihrem Referat auf die Entwicklung und Zukunft der „Europäischen Wirtschaftspolitik“. Die bestehenden Institutionen auf europäischer Ebene sind mit „Nebensächlichkeiten“ belastet und verfehlen durch einen „Regulierungswahnsinn“ ihre Zielsetzungen. „Man darf die bestehenden Probleme in Europa nicht einfach übersehen, ein erfolgreiches gemeinsames Europa bedarf einer gemeinsamen Anstrengung und auch einer gemeinsam getragenen Politik“, skizziert Barbara Kolm die derzeitige Situation.

Landesobmann Winfried Vescoli darf einen durchaus positiven Bericht vorlegen. „Das zweistellige Abschneiden bei der Wirtschaftskammerwahl in Tirol hat neuerlichen Auftrieb gegeben, die Vernetzung in den Bezirken wurde weiter ausgebaut und auch in den Gemeinden werden die Aktivitäten der „freiheitlichen Wirtschaft“ immer mehr aufgenommen.“, zieht Winfried Vescoli seine erfreuliche Bilanz. „Wir werden uns auch weiterhin um die Probleme der Tiroler Wirtschaft kümmern und sie in den politischen Gremien auf die Tagesordnung setzen, dank der guten Zusammenarbeit mit der Landespartei können wir unsere Inhalte entsprechend präsentieren.“

Mit der Installierung der Bezirksvertrauensleute, die dem erweiterten Vorstand angehören, wird die Kommunikation weiter ausgebaut. „In den unterschiedlichen Regionen gibt es auch unterschiedliche Probleme. Wir hören uns diese Probleme aber auch an und versuchen Lösungen zu finden.“, gibt Winfried Vescoli die Linie vor.

In geheimer Abstimmung wurde Winfried Vescoli mit 100 Prozent in seiner Funktion bestätigt. Als Stellvertreter fungieren Harald Nagl und Norbert Bucher. Zu Ehrenobmännern der „freiheitlichen Wirtschaft“ wurden Ernst Gehring und Hermann Knabl ernannt. Im Rahmen einer Statutenänderung wurde der RfW auf „Freiheitliche Wirtschaft (FW) / Ring freiheitliche Wirtschaftstreibender (RfW) Tirol“ unbenannt. In Kurzform wird die „Freiheitliche Wirtschaft Tirol“ in Zukunft als „FW Tirol“ auftreten.