Freiheitliche Wirtschaft/RfW: SVA-Beitragssenkung unterstützt Betriebsinhaber!

Entlastung wird aber durch Steuerreform getrübt!

Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen und Konsequenz haben sich gelohnt! Anträge der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW haben schlussendlich zum Erfolg geführt!„Die angekündigte Absenkung der SVA-Mindestbeitragsgrundlage ist erfreulich und war längst überfällig! Endlich wurden die Anliegen der kleineren Gewerbetreibenden gehört und umgesetzt. Beim letzten Steuerbelastungspakt haben Rot und Schwarz inklusive Wirtschaftsverband und Wirtschaftsbund die Beiträge noch deutlich erhöht bzw. der entsprechenden Gesetzesvorlage zugestimmt. Deshalb ist es jetzt umso positiver, dass diese Diskriminierung der heimischen Betriebsinhaber beseitigt wird“, so WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann Bgm. Matthias Krenn in einer ersten Reaktion.„Diese willkommene Entlastung wird leider durch die massive Steuerreformbelastungswelle getrübt! Die Unternehmerschaft hat den Großteil der finanziellen und verwaltungstechnischen Belastungen zu tragen. Allen voran die Tourismuswirtschaft. Hier sind vor der Beschlussfassung in der Juli-Nationalratssitzung noch Verhandlungen zu führen, damit deutliche Entschärfungen erreicht werden können. So sind bei der Umsatzsteuererhöhung und den Betriebsübergaben noch Verbesserungen notwendig. Wesentlich sind auch Entlastungsschritte im Bereich der Lohnneben- und zusatzkosten, der Investitionsankurbelung sowie im Bürokratieabbau“, so Krenn abschließend.