Arbeitszeitflexibilisierung ist ein Gewinn für alle Leistungsträger!

WKO-VP Krenn: Unternehmer- Bashing aus Zwangsbeiträgen der AK ist sofort einzustellen!

„Heute ist ein guter Tag für den Wirtschaftsstandort Österreich und seiner Wettbewerbsfähigkeit. Dank türkis/blauer Reformpartnerschaft konnte ein weiteres „Kern-Problem“ gelöst werden. Endlich werden im Parlament die Weichen für ein flexibles, modernes Arbeitszeitgesetz gestellt, welches den Anforderungen der bereits gelebten Arbeitswelt entspricht. Damit wird endlich eine langjährige Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft umgesetzt!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKO-Vizepräsident, Matthias Krenn, zur heutigen Beschlussfassung im Parlament.

Krenn dazu: „Die längst überfällige Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes ist kein „Drüberfahren“ über die Sozialpartner, sondern es ist ein Teil des Regierungsprogrammes. Die türkis/blaue Bundesregierung hat die jahrelange Blockade des ÖGB beendet und der roten Stillstand-, und Verhinderungspolitik eine Abfuhr erteilt. Die Sozialpartnerschaft wollte die Verantwortung nicht übernehmen, jetzt hat die Regierung – wie angekündigt – gehandelt und das ist für den Wirtschaftsstandort und alle Erwerbstätigen das richtige Signal. Wenn die SPÖ mit ihrem „Wendehals-Gewerkschafts-Exkanzler“ Kern diese Vorgangsweise nun massiv kritisiert, dann sei daran erinnert, dass die Arbeitszeitflexibilisierung im Kern Plan A zwingend vorgesehen war. Das war dann offenbar auch nur eines der vielen roten und großmundigen Lippenbekenntnisse ohne jeglichen Umsetzungswillen!“

„Als Freiheitliche Wirtschaft verurteilen wir die verbalen Ausrutscher, wie „Lohnraub und modernes Sklaventum“. Österreichische Unternehmer sind keine Ausbeuter, sondern engagierte Personen, die mit eigenem Geld, persönlicher Haftung und viel Engagement, gemeinsam mit ihren Beschäftigten den Wohlstand im Land sichern. Sie schaffen die wertigen Arbeitsplätze, die unser System finanziert und damit den hohen Lebensstandard garantiert. Wir sind auch keine Turbokapitalisten, sondern Menschen, denen ihre hohe Verantwortung durchaus bewusst ist. Das sollten auch endlich jene erkennen, die durch das System der AK-Pflichtmitgliedschaft profitieren.“, so Krenn weiter.

„Die nun zu beschließende und dringend notwendige faire Modernisierung der Arbeitszeit stellt klar, dass an einzelnen Tagen länger gearbeitet werden darf, um wichtige Aufträge oder Projekte abschließen zu können. Die Normalarbeitszeit wird unverändert bleiben, Überstunden weiterhin ausbezahlt werden und es liegt eine Freiwilligkeitsgarantie vor. Damit sichern wir den Standort mit wettbewerbsfähigen Unternehmen, die die Basis für den allgemeinen Wohlstand und die soziale Gerechtigkeit sind. Im Gegensatz zur AK und dem ÖGB leisten die Unternehmer einen bedeutenden Beitrag zum Gemeinwohl.“, so Krenn abschließend.