Endlich wird Forderung nach flexiblen Arbeitszeiten umgesetzt!

WKÖ-VP Krenn: Bekenntnis zur neuen Arbeitswelt sichert Wirtschaftsstandort und Wohlstand!

„Der Initiativantrag der Bundesregierung zur Arbeitszeitmodernisierung ist der längst überfällige Schritt für einen wettbewerbs- und zukunftsfähigen Wirtschaft- und Beschäftigungsstandort, der den Bedürfnissen des globalen Wettbewerbs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf entspricht!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn, in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Während der ÖGB in der alten Klamottenkiste kramt und mit postindustrielen Themen aus dem letzten Jahrhundert sein Heil sucht, sind Bundesregierung und WKÖ nun endlich in der neuen Arbeitswelt angekommen und setzten das um, was die Freiheitliche Wirtschaft seit Jahren gefordert hat. Mit dem türkis/blauen Bekenntnis zu einem neuen Arbeitszeitmodell fällt auch das parteipolitisch motivierte „Lügengebäude“ von ÖGB und AK wie ein Kartenhaus zusammen. Fakt ist, dass der gesetzliche 8-Stunden-Tag sowie die 40-Stunden-Woche erhalten bleiben. Aber mit dieser Novelle werden die verkrusteten Strukturen endlich aufgebrochen und das gemeinsame Flexibilitätsbedürfnis von Beschäftigten und Unternehmen gesetzlich legitimiert (zB. 4-Tage-Woche). Der nun vorliegende Gesetzesentwurf berücksichtigt die Interessen aller Erwerbstätigen! Im Gegensatz zu den Klassenkämpfern ist den Unternehmern und den Mitarbeitern bewusst, dass ein attraktiver Standort mit wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen der einzige Garant für Wohlstand und soziale Gerechtigkeit ist. Mit der geplanten Flexibilisierung kann nun künftig gearbeitet werden, wenn Arbeit anfällt. Entscheidend ist dabei aber, dass der gesetzliche Rahmen für mehr Gestaltungsmöglichkeiten auf Betriebsebene erweitert wird.“

„Wir von der Freiheitlichen Wirtschaft haben schon immer das Potential darin gesehen, dass auf Betriebsebene gemeinsam im guten Einvernehmen mit den Mitarbeiter/innen erfahrungsgemäß für alle Beteiligten die besten, sinnvollsten und praxistauglichsten Lösungen erzielt werden können.“, so Krenn weiter und meint abschließend dazu: „Die nun von der Regierung in Angriff genommene Arbeitszeitflexibilisierung ist ein wichtiger Schritt für die von uns seit Jahren geforderte Standortpartnerschaft, statt der nicht mehr funktionierenden Sozialpartnerschaft, welche wir auch nun gemeinsam mit dem neuen WKÖ- Präsidenten Mahrer umsetzen werden!“