FW-Maier/Kaufmann: Wirtschaftsbund ist Weltmeister im Ideenklau!

Forderungen der FW als eigene Forderungen neu zu verpacken und dann zu verkünden ist nicht fair!

Der Wirtschaftsbund hat sich wieder einmal als Wiederholungstäter erwiesen und berechtigte Forderungen der Freiheitlichen für das Güterbeförderungsgewerbe als eigene großmundig verkauft, so die FW-Mandatare im Bundesfachverband der WKÖ, Günther Maier und Christian Kaufmann in einer Reaktion auf eine Aussendung des WB-Fachverbandsobmannes Fischer: „Wir stehen für Versorgungssicherheit“.

Maier dazu: „ Dieses Falschspiel des WB hat Methode. Obwohl unser FW-Antrag mit den gleichen Forderungen in der Fachgruppe in Niederösterreich und im Bundesfachverband in der WKÖ wohlwollend behandelt wurde, hat der Wirtschaftsbund diesen im Bundeswirtschaftsparlament letzten Donnerstag abgelehnt. Damit hat man unserem Gewerbe massiv geschadet und es hilft auch nicht, wenn man dies versucht mit Täuschen und Tarnen unter den Tisch zu kehren. Diese Vorgangsweise ist peinlich und Interessensvertretern unwürdig!“

„Es wird höchste Zeit, dass sich die 27 WB–Nationalräte im Parlament aus der Geiselhaft der gründominierten Bundesregierung befreien, sich so von der Parteipolitik verabschieden und endlich Unternehmerpolitik machen“, ärgert sich Maier.

„Auch die Mandatare des WB innerhalb der Kammer-Gremien müssen sich endlich einmal entscheiden: Will man die Interessen des Güterbeförderungsgewerbes nachhaltig vertreten oder die wirtschaftsfeindliche schwarz/grüne Bundesregierung durch politische Scheingefechte und unglaubwürdige Presseaussendungen retten? Beides geht sich ob der dramatischen Entwicklungen im Transportgewerbe nicht mehr seriös aus. Das Güterbeförderungsgewerbe steht aufgrund laufend neuer Belastungen unter massivem Dauerbeschuss durch Ministerin Gewessler, der WB sieht dabei untätig zu und spielt damit bewusst mit der Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Gesamtwirtschaft“, so Kaufmann.

“Am täglichen Gütertransport hängt die ganze Wirtschaft. Bricht dieser zusammen, dann droht ein massiver Wohlstandsverlust mit einem existenzgefährdenden Versorgungsnotstand. Das hätte auch der WB erkennen und unseren Antrag im Wirtschaftsparlament unterstützen müssen“, so die FW-Vertreter abschließend.