FW-Ortner: WKO muss für Transparenz sorgen

Kosten einer Prüfung dürfen nicht auf die Mitglieder abgewälzt werden

Elisabeth Ortner, Mitglied des WKO-Kontrollausschusses für die Freiheitliche Wirtschaft, wünscht sich über den Sommer eine Nachdenkphase, wie die WKO in Zukunft mit Transparenz umgehen wolle. Das ohnehin angeschlagene Image der WKO ist durch die Inseratenaffäre auf einem Tiefpunkt angelangt!

Die WKO müsse daran interessiert sein, alle Verdachtsmomente aus dem Weg zu räumen und offen darzulegen, dass die im Verdacht stehende Parteienfinanzierung nicht stattgefunden hätte, findet Ortner. „Es muss klar sein, dass es in Zukunft so nicht weitergeht. Die Mitglieder haben hier volle Transparenz verdient. Eventuelle Machenschaften der Vorjahre sind von der Finanz zu klären und nicht auf Kosten der Unternehmer, um damit politisches Kleingeld zu sammeln!“, so Ortner abschließend.