FW-Fichtinger zu Tempo 100 auf Autobahnen: Gewessler will Bürger ein zweites Mal bestrafen

Erst Steuern nicht senken und dann wegen hoher Spritpreise auch noch das Tempo beschränken wollen ist doppelte Frechheit

Die neuesten Anti-Autofahrer-Fantasien der Grünen-Verkehrsministerin Gewessler sind zwar für das Restklientel von 9 Prozent der Grünen zielgruppengerecht, für den Rest der Bevölkerung aber untragbar. Gewessler träumt nämlich laut davon, wegen der hohen Spritpreise die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen generell auf 100 Km/h zu beschränken. Dass die Spritpreise nur deshalb so hoch sind, weil sich die Grünen vehement gegen eine Deckelung oder Steuererleichterung wehren und auch keine Anstalten machen, mittels der Wettbewerbsbehörde die Preisexplosion zu kontrollieren oder gar zu ahnden, erwähnt Frau Gewessler nicht. „Die Bürger sollen so doppelt bestraft werden – zuerst mit hohen Preisen und dann mit sinnlosen Tempolimits, die die Anti-Autofahrer-Partei frecherweise mit den hohen Preisen argumentiert, die sie selbst verursacht hat“, ist der Sprecher für KFZ-Handel in der Freiheitlichen Wirtschaft, KommR. Hermann Fichtinger, empört. Jetzt sei nicht die Zeit für Ideologie oder Klassenkampf, sondern die Bürger nachhaltig zu entlasten. „Hier ist von diesen Grünen, die sich immer Spritpreise jenseits der zwei Euro pro Liter gewünscht haben, allerdings keine Hilfe zu erwarten“, so Fichtinger nüchtern.

„Frau Gewessler soll endlich akzeptieren, dass sie nicht mehr bei Global 2000 arbeitet, sondern für das Österreichische Volk und einen Eid auf die Verfassung und die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten geschworen hat“, erinnert Fichtinger. Explodierende Energiekosten, hausgemachte Rekordinflation, Tempolimits und einmalige Almosen, von denen in erster Linie das grüne Kernklientel profitiert, seien keine Arbeit für Österreich und seine Bürger. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert die Bundesregierung erneut auf, endlich Schritte gegen die explodierende Teuerung zu setzen anstatt Almosen zu verteilen und davon abzusehen, in der Not der Menschen noch möglichst viele ideologische Fußabdrücke zu hinterlassen. „Arbeitet ordentlich für Österreich oder macht endlich den Weg frei für kompetente Politiker!“, so Fichtinger abschließend in Richtung der Bundesregierung.