FW-Schnell: Après-Ski kann nicht für Neuinfektionen verantwortlich sein, da er verboten ist

Erst Flieger aus Katastrophengebieten unkontrolliert landen lassen und dann die Gastronomie beschuldigen

Der Nachtgastronomie-Sprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Simon Schnell fordert eine Richtigstellung der aktuellen Berichterstattung, die der Gastronomie ein weiteres Mal die Schuld an den hohen Neuinfektionszahlen zuschiebt. „Après-Ski kann nicht für Neuinfektionen verantwortlich sein, da er verboten ist. Sollte es schwarze Schafe geben, die trotz des Verbotes aufsperren, liegt es an der Behörde, das zu beenden, anstatt anständige Bürger beim Einkaufen zu sekkieren“, so Schnell.
Schnell wundert sich, dass man plötzlich den Zahlen der AGES so große Bedeutung beimisst. Schließlich hat die AGES auch festgestellt, dass es beim Einkaufen zu so gut wie keinen Neuinfektionen kommt; dennoch dürfen Ungeimpfte nicht konsumieren. „Die Bundesregierung und ihre Lohn-Experten picken sich hier subjektiv jene Zahlen heraus, die zu ihren willkürlichen Maßnahmen passen“, kritisiert Schnell.

Wenn weder die geschlossene Nachtgastronomie, das verbotene Après-Ski und der Handel, in dem ja seit Wochen 2G gilt, für die Neuinfektionen verantwortlich sein können – wo kommen sie dann her? „Die Bundesregierung hat täglich zig Omikron-Bomber aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits zum Katastrophengebiet erklärten Großbritannien unkontrolliert landen lassen. Da kommt die Welle her, und nicht aus der Gastronomie“, stellt Schnell klar.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein umgehendes Ende der Diskriminierung ungeimpfter Personen und der Wirtschaft. Die einzig sinnvolle Maßnahme zur Bekämpfung von Neuinfektionen wäre 1G getestet; und zwar egal ob geimpft oder nicht. „Während ungeimpfte aber nachweislich Gesunde diskriminiert und ausgegrenzt werden, heisst die Bundesregierung alle Geimpften – egal ob infiziert und ansteckend – herzlich willkommen. Und dann wundert sie sich über Neuinfektionen“, so Schnell abschließend.