FW-Fürtbauer: Sperrstunde um 22 Uhr zu Silvester ist für die Gastronomie `die nächste in die Goschn´

Völliges Versagen bei den Einreisekontrollen wird wieder Bevölkerung und Gastronomie umgehängt

„Die Bundesregierung hängt ihr völliges Versagen bei der Einreisekontrolle von infizierten Touristen wieder der Bevölkerung und der Gastronomie um“, kommentiert der Gastrosprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, Michael Fürtbauer, die nächste Fehlentscheidung des sogenannten Corona-Managements der Bundesregierung. Während noch vor wenigen Tagen sogar sonst regierungstreue Medien erstaunt waren, dass die Bundesregierung zig Omikron-Bomber aus Großbritannien – das zu diesem Zeitpunkt bereits zum Katastrophengebiet erklärt worden ist – landen und die Passagiere sich völlig unkontrolliert unter die Bevölkerung mischen ließ, waren die Behörden damit beschäftigt, die Österreicher zu kontrollieren. „Wichtig war dieser Bundesregierung nur, dass nur ja kein Ungeimpfter einen Punsch trinken oder gar ein Weihnachtsgeschenk kaufen konnte. Omikron-Infizierte Flugzeugpassagiere hieß man hingegen herzlich willkommen“, ist Fürtbauer empört und fügt hinzu: „Entweder die Bundesregierung ist zu dumm oder sie macht das absichtlich. In beiden Fällen ist sie rücktrittsreif!“.

Jetzt brauche sich niemand mehr zu wundern, dass sich die Omikron-Variante in Österreich rasant ausbreite. Dass nun aber erneut die Bevölkerung und insbesondere die Gastronomie die Suppe auslöffeln sollen, sei eine nicht zu überbietende Frechheit. „Diese Bundesregierung hat jegliche Kompetenz verloren. Erst schickt sie einen Generalmajor in Tarnuniform zur Einschüchterung der Bevölkerung vor die Kameras, gleichzeitig sorgt sie durch aktive Untätigkeit dafür, dass der nächste Schaden maximiert werden kann“, sagt Fürtbauer.

Zu Silvester die Lokale um 22 Uhr zu sperren, sei für die Gastronomie „die nächste in die Goschn“, findet Fürtbauer. Nun würden die Silvesterfeiern eben im privaten Rahmen, unkontrolliert und meist ungetestet, daheim stattfinden, „hinter verdunkelten Stadlfenstern, wie in der Prohibition. Wenn das dann zu mehr Neuinfektionen führt, kann man es ja wieder der Gastro umhängen“, ist Fürbauer empört.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein umgehendes Ende der Schikanen gegen Bevölkerung und Wirtschaft, insbesondere gegen den Dauer-Sündenbock Gastronomie. „Wir haben uns immer an die Regeln gehalten und können das auch zu Silvester. Wenn Omikron kommt, dann weil ihr die Einreisekontrollen schon wieder verschlafen habt, und nicht wegen der Gastronomie!“, so Fürtbauer abschließend in Richtung Bundesregierung.