FW-Maier: Nein zu genereller LKW-Maut auf allen Straßen in NÖ und Stmk!

„Am Ende zahlen es wieder die Endverbraucher, und das kommt nicht in Frage“

Empört reagiert der Sprecher für Frachtverkehr in der Freiheitlichen Wirtschaft Günter Maier auf die heute kolportierte Idee, alle Straßen -also auch Landes- und Gemeindestrassen – für LKW zu bemauten. „Dieser Schritt würde mit einem Schlag sämtliche Produkte in Österreich teurer machen. Jedem muss klar sein: Am Ende zahlen es wieder die Endverbraucher, und das kommt nicht in Frage“, so Maier.

Der Wirtschaftsstandort Österreich sei durch die Corona-Maßnahmen aktuell bereits genug in Mitleidenschaft gezogen worden; mit Jahreswechsel droht eine massive Verteuerung der Spritpreise, und die Auswirkungen der NoVA-Reform für Fiskal-LKW mit 1. Juli sei bei den Unternehmern noch gar nicht richtig angekommen. „Wenn der Staat die heimische Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und damit den Wohlstand in diesem Land ganz bewusst und nachhaltig an die Wand fahren will, dann macht er genau so weiter“, warnt Maier.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine Rücknahme der NoVA-Reform, eine Abkehr von der offenbar für Jahreswechsel geplanten Mineralölsteuer-Explosion und eine klar negative Stellungnahme der Bundesregierung zu den oben genannten Plänen einer generellen LKW-Maut. „Wer in dieser wirtschaftlichen Situation auf solche Ideen kommt, muss sich wirklich den Vorwurf gefallen lassen, von Wirtschaft und Ökonomie keine Ahnung zu haben“, so Maier abschließend.