FW-Fischer: Stille Staatsbeteiligungen sind der falsche Weg aus der Corona Krise!

„Bitte keine neue Staatswirtschaft!“

Wehret den Anfängen! Die Pläne der Bundesregierung sich als stille Teilhaber an den Corona geschädigten Bertrieben, die Zukunftspotential haben, zu beteiligen, wird von der Freiheitlichen Wirtschaft entschieden abgelehnt, so der FW Landesobmann, WKO Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.

Fischer dazu: „Es kann doch nicht sein, dass die Politik, die die Betriebe in die Krise geschickt hat, sich über die Hintertür nun zu beteiligen, und so dann Einfluss nehmen will. Das kann nicht funktionieren, denn der Staat ist kein Unternehmer! Das wären die ersten Schritte in einen neuen Sozialismus und Planwirtschaft!  Ein Modell das historisch gescheitert ist und Millionen von Menschen in schwere existentielle Nöte und damit verbundene Krisen geführt hat! Das ist keine Zukunftsvision für unser Land, sondern eine Horrorvorstellung!“

Sinnvoller ist da schon die Idee aus Vorarlberg mit steuerlich begünstigten Unternehmerfonds die Wirtschaft zu stützen! Am fairsten wäre aber, dass alle Betriebe, die unter den Corona Maßnahmen der Regierung leiden und in ihrer Existenz gefährdet sind mit Eigenkapital stärkenden Maßnahmen zu unterstützen, damit ein reibungsloser Neustart erfolgen kann! Wer Arbeitsverbote verordnet muss auch für den Schaden aufkommen. Damit nicht noch mehr Schaden entsteht, sollten sich Vorarlberg endlich aus dem Dauerlockdown  befreien. Was wir im Land auf keinen Fall wollen ist staatlicher Einfluss in unseren Betrieben. Auch wenn die Politik verkündet, dass nicht tun zu wollen, kann nur ein Narr daran glauben, dass man diesen Leuten vertrauen kann. Ein massiver Schuldenschnitt und ein Konjunkturpaket sind der einzige ehrliche Weg aus der Krise, so Fischer abschließend.