FW fordert Ende der Diskriminierung von ungeimpften Prüfern bei Lehrabschlussprüfungen!

FW-Langthaler richtet damit heute eine klare Forderung an die österreichischen Behörden.

Der stv. Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Reinhard Langthaler dazu: “Es ist absolut inakzeptabel, dass Menschen aufgrund ihrer Impfentscheidung diskriminiert und dadurch aus Prüfungen ausgeschlossen werden. Wir haben bereits einen Mangel an Prüfern in Österreich, und es ist schockierend zu sehen, dass auch erfahrene Prüfer, die seit Jahrzehnten in ihrem Beruf tätig sind, nun aufgrund ihres Impfstatus diskriminiert werden.”

Seit dem 1. November 2021 dürfen an der Lehrlingsstelle Wien ausschließlich Prüfende mit einer gültigen Covid-Impfung eingesetzt werden. Diese Regelung ist scheinbar noch immer aufrecht! Das ist ein klarer Verstoß gegen die individuelle Freiheit und die Menschenrechte, insbesondere wenn es um die Berufswahl und den Zugang zur Bildung geht.

“Wir fordern die Lehrlingsstelle Wien auf, diese diskriminierende Haltung sofort zu beenden und den Zugang zu Lehrabschlussprüfungen für alle zu öffnen. Menschen dürfen nicht aufgrund ihrer Impfentscheidung diskriminiert werden, vor allem, wenn sie bereits eine natürliche Immunität gegen das Virus entwickelt haben”, so Langthaler.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert auch Konsequenzen für die Verantwortlichen, die diese interne Verordnung geschaffen haben. Diese menschenverachtende Haltung muss unverzüglich korrigiert werden und die Freiheit und individuellen Rechte der ungeimpften Bürgerinnen und Bürger müssen respektiert werden.
Es ist an der Zeit, dass die österreichische Gesellschaft sich gegen diese Diskriminierung erhebt und für die Freiheit und die individuellen Rechte aller Bürgerinnen und Bürger kämpft.