FW-Fürtbauer: Aus für reduzierte Gastro-MWSt. zeigt Arroganz der Chaos-Regierung

Wintertourismus hatte von der gesenkten MWSt. überhaupt gar nichts

Völliges Unverständnis für das Aus der verringerten Mehrwertsteuer in der Gastronomie, während sich die Bundesregierung selbst üppige Gehaltserhöhungen beschließt, äußert der Gastronomie-Sprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, Michael Fürtbauer. „Eine weitere Verschärfung der Bedingungen zu beschließen, während die Wiener Gastronomie noch zwangsgeschlossen und die Wintersaison grade einmal begonnen hat, ist eine richtige Verhöhnung“, kritisiert Fürtbauer.

Die Betriebe des Wintertourismus hätten von der gesenkten MWSt. überhaupt nichts gehabt; die anderen nur wenig. „Um 5 % MWSt. lukrieren zu können, muss man Umsätze machen. Dazu wäre es notwendig, überhaupt aufsperren zu dürfen“, verweist Fürtbauer auf das halbe Jahr, in dem die Gastronomie zwangsgeschlossen war, weil die Bundesregierung einen Sündenbock für ihre gescheiterte Corona-Politik brauchte.

Selbst 5% Mehrwertsteuer sei für die geschundene Gastronomie- und Freizeitwirtschaft noch zu viel. „An der Performance der Bundesregierung gegenüber uns Wirtschaftstreibenden kann ich besonders im vergangenen Jahr keinen Mehrwert erkennen. Wer es schafft, in so einem wirtschaftlichen Umfeld Gewinne zu machen, verdient keinen Steuerbescheid, sondern einen Wirtschafts-Nobelpreis“, stellt Fürtbauer klar. Jetzt müssten Umsatzersatzzahlungen und Förderungen umso höher ausfallen, damit die Betriebe überleben können. Zu allererst müssen sie aber aufsperren und arbeiten dürfen. „Da muss man endlich auch über sinnlose Verordnungen wie Sperrstunden, Platzanweiser und Hausarrest für getestete und gesunde Bürger reden. Denn auch 20% Mehrwertsteuer von nichts sind für den Staat am Ende – nichts“, so Fürtbauer abschließend.