FW-Forderung an Arbeitsmarktgipfel: Rückkehr zur Normalität!

FW-Krenn: Erneute Verschärfung der Covid-19-Maßnahmen führt zu Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Niedergang!

Die Erwartungen der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) angesichts des heutigen Arbeitsmarktgipfels gehen gegen Null! Die Wirtschaft braucht auch in Zeiten von Corona Rechtssicherheit und klare Maßnahmen für einen starken Wirtschaftsstandort! Hauptursache für die Arbeitsmarkt-Misere und die schwächelnde Wirtschaft sind die überzogenen Covid-19-Maßnahmen, die das Land lähmen, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKO-Vizepräsident Matthias Krenn, in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Die Wirtschaftstreibenden leiden massiv unter der Verunsicherung, die durch die Covid-Maßnahmen verursacht wird. Um den Konsum wieder anzukurbeln und den Arbeitsmarkt in Schwung zu bringen, braucht es klare verständliche Regeln statt Kompetenz-Wirrwarr und Maßnahmen-Dickicht. Angesehene Virologen sprechen sich zunehmend dafür aus, die Corona-Maßnahmen nicht nur nach den Infektionszahlen zu beurteilen, sondern auch andere Aspekte wie die Schwere des Krankheitsverlaufs miteinzubeziehen. Der Bundesregierung ist angeraten, diesen Ansatz zu verfolgen, anstatt mit verschärften Verboten dem Wirtschaftsstandort nachhaltig Schaden zuzufügen.“

Den Forderungen von Gewerkschaft und Arbeiterkammer nach Arbeitszeitverkürzung und Lohnerhöhungen erteilt Krenn eine deutliche Absage. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten wären zusätzliche Belastungen für die Unternehmen Gift für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes, so Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) fordert verstärkte Investitionen, etwa in die digitale Infrastruktur. Ziel muss es sein, durch gezielte Förderung von Innovationen den technologischen Wandel aktiv zu gestalten. Eine Zukunfts- und Standortpartnerschaft unter starker freiheitlicher Beteiligung wäre daher geboten!

Der erste und entscheidende Schritt sei nun aber, die Covid-19-Maßnahmen nicht weiter zu verschärfen und überschießende Maßnahmen zurückzunehmen, denn diese schadeten nicht nur dem Inlandskonsum und Arbeitsmarkt, sondern auch massiv der Tourismuswirtschaft. Es drohen neue Reisewarnungen für Österreich! Was das für den Arbeitsmarkt bedeutet, sollte allen Beteiligten klar sein, so Krenn abschließend.