Leistung muss sich wieder lohnen!

Klare Absagen an das Regierungsbelastungspaket – Steuerstrukturreform unumgänglich!

Österreich liegt bei einer Steuer- und Abgabenquote von etwa 45 Prozent des BIP. Damit gehört Österreich zu dem oberen Viertel (innerhalb der EU), die am meisten von ihren Bürgern und Unternehmern an Steuern und Abgaben abverlangt, so heute der Landesobmann der freiheitlichen Wirtschaft Salzburg, Ing Christian Pewny. Neue Steuern und weitere Steuererhöhungen sind daher nicht zumutbar und im Sinne des Wirtschaftsstandortes Österreich klar abzulehnen! Das von der Regierung geplante Belastungspaket – auch mit den „Nachbesserungen“ – ist hinsichtlich der Unternehmens-Mehrbelastungen absolut inakzeptabel!

„Vielmehr ist es dringend notwendig, dass das Einkommenssteuersystem umfassend reformiert (vereinfacht) wird und dass die Tarife gesenkt werden. Ein Steuersystem muss nach unseren Vorstellungen in seiner Verwaltung effizient und günstig, sowie fair und einfach sein. So muss beispielsweise der Eingangssteuersatz von derzeit 36,5 Prozent auf zumindest 25 Prozent gesenkt werden. Es ist aber auch die Bemessungsgrundlage für die Anwendung des Höchststeuersatz auf etwa 100.000 Euro auszuweiten.“, fordert Pewny als notwendige Maßnahmen.

„Die kalte Progression ist eine schleichende, stille und jährliche Steuererhöhung aller Einkommenssteuerpflichtigen und ein Grund dafür, weshalb die Steuereinnahmen des Bundes stetig steigen. Ursache dafür ist, dass die steuerlichen Bemessungsgrundlagen selten angepasst werden, die Gehälter und Löhne aber jährlich wachsen. Dieser ständigen Zusatzbelastung von rd. 2,5 Milliarden Euro pro Jahr muss endlich der Garaus gemacht werden. Zur Eindämmung der kalten Progression – die unmittelbare Auswirkung auf die Kaufkraft der Österreicher bzw. den Binnenkonsum hat – fordern wir eine jährliche Indexierung, wie dies in einigen OECD-Ländern bereits gängige Praxis ist!“ so Pewny abschließend.