Registrierkasse – Flickwerk ohne Konzept!

Regierung hat kein „G‘spür“ für die österreichische Gastronomie!

Die im Ministerrat beschlossene Abänderung zur Registrierkassenpflicht zeigt den realitätsfernen Zugang der Bundesregierung zur Wirtschaft. Minimale Veränderungen bei der „Kalte-Hände-Regelung“ oder überschaubare Erleichterungen für Vereine, werden unsere Unternehmen nicht vor dem finanziellen Ruin bewahren! Vor allem kleinere Betriebe leiden noch immer unter den hohen Anschaffungskosten für zukunftstaugliche Registrierkassen, ärgert sich der freiheitliche Wirtesprecher, Andreas Teufl.

Einerseits bekommen politische Vereine einen Freibrief zum Veranstalten von Festen und andererseits „sekkiert“ man die Wirte weiterhin mit dieser unnötigen Registrierkassenpflicht. Durch die gewerbe- und steuerrechtliche Begünstigung der politischen Vereine entsteht eine eklatante Benachteiligung für Wirte. Abgesehen von der Einführung des absoluten Rauchverbotes und dem Abwürgen von Sparvereinen in Gaststätten wird die „geschlossene“ Gastronomie mit der Einhaltung der bestehenden Regelung der Registrierkassenpflicht bestraft und Wald- und Wiesenfeste mit einer Sonderregelung belohnt, so Teufl.

Die Regierung sollte erkennen, dass diese Registrierkassenpflicht als Ganzes ein „Pfusch“ ist. Angebrachter wären echte Reformen, Entbürokratisierungen und Erleichterungen für die österreichischen Unternehmer!“, schloss Teufl.