Klinger: Vorsteuerabzug für Betriebs-PKW und Kombis

Regierung nach wie vor säumig – Fiskal-LKW keine Dauerlösung!

Nach wie vor sei die rot-schwarze Regierung nicht bereit, Steuerentlastungen für kleine und mittlere Betriebe vorzunehmen, kritisiert der Landesobmann des Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) Oberösterreich Wolfgang Klinger.
Als Beispiel nennt Klinger die immer wieder versprochene Einführung des Vorsteuerabzugs für betrieblich genutzte PKW und Kombis. Die sogenannten Fiskal-LKW seien vielfach keine Lösung, da die Bestimmungen dafür viel zu eng gefasst seien und in manchen Fällen, wie z.B. durch die Verblechung seitlicher Fenster auch eine Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben sei. Es sei auch nicht einzusehen, warum man einen Kleinbus anschaffen müsse, um inklusive Fahrer drei Sitzplätze haben zu können, ohne steuerlich benachteiligt zu sein. Gerade Ein-Personen-Unternehmen und kleine Familienbetriebe seien auf PKW und Kombi angewiesen, so Klinger abschließend.