LAbg. Ing. Mahr: Durch vernünftige Lösungen leistbares Wohnen ermöglichen

SPÖ ist für Fehlentwicklung im sozialen Wohnbau verantwortlich und agiert mit falschen Zahlen.

“Nicht die Raummiete – in Oberösterreich mit 3,65 Euro pro Quadratmeter im Erstbezug gedeckelt – ist der Kostentreiber beim Wohnen, sondern ein übertriebener Standard im sozialen Wohnbau und die damit verbundenen Betriebskosten”, sagt FPÖ-LAbg. Ing. Herwig Mahr im Landtag und nennt konkrete Beispiele:

“Kontrollierte Wohnraumlüftung, elektrische Heizkörper-Steuerungen oder Loggia und Balkon mit Rasen wie beim Projekt ‘Grüne Mitte’ in Linz. Diese Ausstattungen sind im geförderten Wohnbau durch nichts zu rechtfertigen, weil sie völlig an den Interessen der Menschen vorbeigehen.”

“Die Leute wollen billig wohnen. Das muss der Maßstab für die Politik sein. Durch vernünftige Lösungen lässt sich leistbares Wohnen auch ermöglichen”, so Mahr, der in Richtung SPÖ feststellt: “Ihr hattet jahrzehntelang das Wohnbauressort über und seid verantwortlich für die Fehlentwicklungen in der Wohnbaupolitik!”

Zudem agiert die SPÖ nachweislich mit falschen Zahlen, wie Mahr aufzeigt: “Im SPÖ-Antrag steht, dass seit 2010 im Durchschnitt jährlich nur mehr 1649 Mietwohnungen gefördert worden seien. Ein kurzer Blick in den Wohnbaubericht beweist, dass diese Zahlen falsch sind!