Klinger: Kaufkraft sinkt durch kalte Progression

Freiheitliche Warnungen nun bestätigt.

Mehr als zweitausend Millionen Euro zusätzliche Steuerbelastung im Jahr 2013 seien allein durch die sogenannte „kalte Progression“ entstanden, kritisiert der Landesobmann des Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) Oberösterreich, Wolfgang Klinger.

Damit hätten sich die freiheitlichen Warnungen vor den negativen Folgen einer solchen „automatischen“ Steuererhöhung leider bestätigt, so Klinger, der darauf hinweist, daß es durch diese zusätzlichen Belastungen zu einem Sinken der Kaufkraft komme.

Dies sei jedoch das Letzte, was Österreich derzeit brauche. Betroffen seien Unternehmen, aber auch Arbeitnehmer. Die einen müssten immer höhere Lohnkosten verkraften, den Beschäftigten bleibe davon jedoch netto kaum etwas im Börsl übrig.

So habe die OECD festgestellt, dass von einem Brutto-Gehaltsplus von 2,4 Prozent nach Abzug der Steuern und Inflation de facto nichts übrig geblieben sei.

Es sei jetzt höchste Zeit, endlich eine Anpassung der Steuergrenzen und damit de facto Steuersenkungen durchzuführen, so Klinger abschließend.